Karamell-Nuss-Zimtschnecken

Kaum zu glauben, aber wahr – mich gibt es noch. 🙂

Nach einer wirklich langen Pause, aus sehr persönlichen Gründen, gibt es hier mal wieder einen Beitrag. Und warum gibt es den? Weil das Rezept so super gut ist, dass ich es euch nicht vorenthalten will.

In den letzten Monaten hab ich immer wieder, regelmäßig gebacken. Ohne geht ja auch gar nicht :-), aber das eher für mich und meine Liebsten. Ohne Stress, einfach so. Dabei sind in der letzten Woche diese super guten, für mich perfekten Zimtschnecken entstanden und ich wusste, dass Rezept muss ich teilen. Es waren nicht irgendwelche Zimtschnecken, sondern fluffig weiche und die dann noch getoppt mit einer cremig-leckeren Karamell -Sauce und Nüssen. Eben oberleckere Karamell-Nuss-Zimtschnecken.

Starten wir mit dem fluffigen Hefeteig.

Was ihr dazu braucht:

  • 250ml Milch
  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 75g weiche Butter
  • 2 verquirlte Eier
  • 1 TL Salz
  • 500g Weizenmehl
  • etwas Pflanzenöl

Und so gehts:

Zunächst gebt ihr die Milch mit dem Zucker und der Trockenhefe in den Mixtopf eures Thermomix. Vermengt das Ganze für 2 Minuten auf 37 Grad, Stufe 1.

Dann lasst ihr die Hefe-Mischung für ca. 5 Minuten ruhen/arbeiten. Ihr seht, dass nach den 5 Minuten kleine Bläschen entstanden sind.

Gebt dann die Butter, die Eier, Salz und die Hälfte des Mehls hinzu und verknetet alles für ca. 2 Minuten auf der Knetstufe des Thermomix.

Dann fügt ihr das restliche Mehl hinzu und verknetet alles für weitere 2 Minuten (Knetstufe) zu einem schönen, weichen und glatten Teig.

Gebt währenddessen etwas Pflanzenöl in eine Rührschüssel, formt den Teig zu einer Kugel und gebt ihn in die gefettete Schüssel. Lasst den Teig dann für mindestens 1,5 Stunden, abgedeckt an einem etwas warmen Ort gehen.

(Natürlich könnt ihr das alles auch ohne Thermomix zubereiten. Dafür müsst ihr anfangs nur die Milch leicht auf dem Herd erwärmen und alle anderen Schritte einfach in eurer Küchenmaschine oder mit dem Handmixer durchführen. Der Teig wird dort mit dem Knethaken ganz bestimmt genau so gut 🙂 )

Während der Teig geht könnt ihr schon mal das Topping vorbereiten.

Was ihr dazu braucht:

  • 85g Butter
  • 225g braunen Zucker
  • 50ml Sahne
  • etwas Vanilleextrakt
  • ca. 100g gemischte Nüsse (teils ganze Nüsse und teilweise gehackte Nüsse)

Und so gehts:

Gebt die Butter in eine beschichtete Pfanne und lasst sie unter Rühren schmelzen. Gebt den Zucker, Vanillextrakt und die Sahne unter Rühren hinzu und erhitzt alles zu einer schönen Karamell-Sauce.

Achtung hierbei ist es wichtig, dass ihr das Ganze nicht zu lange aufkochen lasst, da ansonsten das Karamell direkt hart wird.

Ihr müsst die Masse einfach nur erhitzen und sobald die ersten Bläschen aufsteigen, nehmt ihr die Sauce vom Herd und lasst sie, während ihr immer mal wieder rührt, ca. 10 Minuten abkühlen.

Gebt die Sauce dann in eine rechteckige Glas-Auflaufform oder eine vergleichbare Porzellan-Backform und verteilt die Sauce dabei so, dass der komplette Boden mit Sauce bedeckt ist. Dann gebt ihr die Nüsse auf die Sauce. Ich fand gerade die Mischung aus gehackten und ganzen Nüssen super gut. Aber das ist eine Geschmacksfrage und das kann jeder machen, wie es ihm gefällt.

Bevor es nun an das Ausrollen des Teiges geht, müsst ihr nur noch die Zutaten für die Füllung parat legen.

Was ihr dafür baucht:

  • 85g weiche Butter
  • 150g braunen Zucker
  • 2 EL Zimt

Es ist wichtig das die Butter schön cremig weich ist und am besten vermengt ihr den Zucker mit dem Zimt, so dass ihr eine Zimt-Zucker-Mischung habt, die ihr später auf den Teig gebt.

Wenn der Teig dann schön aufgegangen ist und sein Volumen verdoppelt hat, ist es Zeit ihn auszurollen.

Gebt ihn dazu auf eine bemehlte Arbeitsfläche und rollt ihn dünn auf eine Größe von ca. 50×40 cm aus.

Den ausgerollten Teig bestreicht ihr dann großzügig mit der weichen Butter. Das geht super gut, wenn ihr das einfach mit den Fingern macht. Dann gebt ihr die Zimt-Zucker-Mischung auf die komplette Fläche und drückt sie etwas auf der Butter fest. Ein wenig so als würdet ihr es leicht einmassieren.

Rollt den Teig dann vorsichtig von der langen Seite her zu einer Teig-Rolle auf.

Nun kommt der beste Teil, das Schneiden der Zimt-Schnecken. 🙂 Ich hab es dieses mal nicht mit einem Messer gemacht, sondern mit einem Nylon-Faden. Das kann ich jedem nur empfehlen. Das klappt super gut und quetscht den Teig nicht, was beim Schneiden mit einem Messer häufig passiert.

Ihr gebt den Faden einfach vorsichtig unter die Rollen und überkreuzt ihn dann oben, so dass der Teig ganz easy geschnitten wird. Ich hab die Teigrolle zunächst einmal mittig geteilt, jede Hälfte dann nochmal geteilt und aus jedem entstandenen Viertel dann 3 Schnecken geschnitten, so dass ich insgesamt 12 gleich große und super runde Zimtschnecken hatte.

Die setzt ihr dann mit der Schnittfläche in die vorbereitete Backform, auf die Karamellsauce. Dabei darauf achten, das zwischen den Schnecken etwa Platz ist, weil sie noch ein wenig aufgehen.

Heizt den Ofen dann auf ca. 190 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und ihr werdet sehen, in dieser Zeit verändert sich nochmal das Volumen der Schnecken.

Die Schnecken backen so im vorgeheizten Ofen für ca. 18-22 Minuten. Meine waren nach 20 Minuten genau richtig.

Nehmt die gebackenen Schnecken dann aus dem Ofen und lasst sie für 10 Minuten in der Form auskühlen. Achtung das Karamell-Topping ist wirklich sehr heiß.

Zimtschnecken mit Karamell-Nuss-Sauce

Nach den 10 Minuten stürzt ihr die Schnecken dann auf ein Brett oder einen Kuchenteller und vor euch stehen die besten, fluffigsten Zimtschnecken getippt mit einer süßen, cremigen Karamell-Sauce und leckern Nüssen. Fertig.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!

„Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen“

Kennt ihr das? Ihr habt Lust auf was leckeres zum Kaffee, aber keine Lust Ewigkeiten in der Küche zu stehen?

So gehts mir des Öfteren. Insbesondere wenn die Woche lang und anstrengend war, das Wochenende voller Programm ist, oder ich einfach mal Lust habe faul auf dem Sofa zu liegen. Und das geht ja gerade jetzt, wo das Wetter trister und kühler wird, besonders gut. Und das beste, man braucht dabei dann nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben. 🙂

Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen

Dieses Wochenende hab ich es aber sogar geschafft ein bisl im Großhandel zu bummeln (Uschi sei DANK 🙂 ) und ich hab sogar ein erstes Weihnachtsdeko-Teil erstanden. Ich finde damit kann man ja nicht früh genug anfangen und wenn es dann noch draußen so ungemütlich ist, macht es umso mehr Spaß, es sich drinnen gemütlich zu machen.

Aber zurück zum Backen für Faule. 🙂 Da ich, wie gesagt, keine Lust hatte so sehr lange in der Küche zustehen, hab ich mich entschlossen, kleine Blätterteig-Teilchen zu machen. Gefüllt, passend zur Jahreszeit mit Äpfeln und Nüssen. Kommt dann noch etwas Zimt dazu, ist das Kuchenglück perfekt. Solltet ihr also noch Blätterteig im Haus haben, dann nichts wie ran und die Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen sofort nachbacken. Es lohnt sich!

Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen

Was ihr dazu braucht:

  • 1 Packung frischen Blätterteig
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 100ml Milch
  • 160g gemahlene Haselnüsse
  • 1 TL Honig
  • 40g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1 EL Rum (sofern keine Kinder mit essen; ansonsten einfach weglassen oder Rum-Aroma nehmen)
  • 1 TL Zimt
  • 1 Ei
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben

Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen

Und so gehts:

Ihr solltet als erstes die Äpfel vorbereiten, indem ihr sie wascht, ggf. schält, das Kerngehäuse entfernt und die Äpfel anschließend in kleine, gleichmäßige Stücke schneidet.

Anschließend gebt ihr die Milch in einen Topf und erhitzt sie auf dem Herd. Lasst sie kurz aufkochen und gebt dann unter Rühren die Haselnüsse, Zucker, Vanillin-Zucker, Honig, Zimt und den Rum hinzu. Es entsteht so eine cremige, streichfähige Masse.

Die Füllung sollte dann aber nicht mehr kochen und ihr nehmt sie am besten vom Herd.

Fügt dann 2/3 der Äpfel hinzu und vermengt alles gut.

Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen

Dann ist es Zeit den Ofen auf 220 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorzuheizen und ein Backblech mit Backpapier auszulegen.

Entrollt nun den frischen Blätterteig und streicht die vorbereitete Füllung gleichmäßig auf den Teig. Anschließend gebt ihr die restlichen Apfelstückchen auf die Füllung. Rollt dann den Blätterteig vorsichtig von der langen Seite her auf und schneidet die Rolle anschließend in ca. 3cm breite Stücke.

Diese Blätterteig-Teilchen setzt ihr vorsichtig auf das vorbereitete Backblech und bepinselt sie vor dem Backen noch mit dem Ei (welches ihr vorher ein wenig verquirlt haben solltet; das geht super einfach mit einer Gabel o.ä.)

Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen

Die Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen backen nun im vorgeheizten Backofen für ca. 20 Minuten. Sie sind gut, sobald der Blätterteig schön goldig und knusprig aussieht. Lasst die Teilchen anschließend auf dem Backblech ein wenig auskühlen, bevor ihr sie mit etwas Puderzucker bestäubt und genießt. Fertig.

Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!!

Apfel-Nuss-Blätterteig-Teilchen

P.S. Dazu passt auch prima ein wenig Vanillesauce oder Vanille-Eis 🙂

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„fruchtiger Osterkranz“

Ja es ist nicht mehr aufzuhalten, Ostern nähert sich mit großen Schritten. Für alle, die noch eine passende Leckerei für die anstehende Ostertafel suchen, habe ich da vielleicht was.

fruchtiger Osterkranz

fruchtiger Osterkranz

Ich habe nämlich am letzten Sonntag beim großartigen #synchronbacken von der lieben Zorra und der lieben Sandra auf Instagram teilgenommen. Wer sich jetzt fragt „Synchron, was?“, für den mag ich kurz mal erklären was #synchronbacken ist 🙂

Es geht dabei darum, dass Zorra und Sandra ein Basisrezept vorgeben und einen Termin definieren, an dem dann alle Teilnehmer zeitgleich nach diesem Basisrezept etwas backen, wobei sich die Ergebnisse am Ende durchaus unterscheiden. Unterschiedliche Füllungen, unterschiedliche Optik, etwas andere Zutaten, oder, oder, oder…. Am Ende ist es dann also ein Rezept und viele unterschiedliche Ergebnisse, was es einfach spannend macht. Während des Backens dokumentieren dann alle ihre Schritte und (Zwischen-)Ergebnisse auf Instagram oder anderen Social-Media-Kanälen. Einzige Vorgabe war, dass es am Ende definitiv ein Kranz werden sollte. Eine wirklich schöne Aktion, an der ich sicherlich nicht zum letzten Mal teilgenommen habe 🙂

fruchtiger Osterkranz

fruchtiger Osterkranz

Und wie ihr seht, haben eine ganze Menge toller Bäckerinnen und Bäcker teilgenommen:

|From-Snuggs-Kitchen | SweetPie | kuechenMAmpf | Giftige Blonde | Birgit D – Kreativität in Küche, Haus & Garten | auchwas | Esst mehr Kuchen | Ye Olde Kitchen | gourmandises végétariennes | Dagmar’s brotecke | Backen mit Leidenschaft | Cakes, Cookies and more | siebaecktgern | Immer wieder sonntags… | foodwerk.ch | Kochtopf.me

Daneben haben auch auf den anderen Social-Media-Kanälen unter #synchronbacken weitere Teilnehmer mitgebacken:

| MaRa | Kikili_S | love.raspberries | baking.julia | lecker_macht_suechtig | insta_madl | glueckamstueck | tanea58 | dinner4friends_johanna | unsermeating | Hardy | sisters_bakery_and_kitchen |

Wenn ihr also Lust habt, dann schaut dort mal vorbei. Die Ergebnisse sind toll geworden 🙂

Nun aber mal zurück zum eigentlichen Rezept. Das Basisrezept war, wie beschrieben, vorgegeben und stammt von Sally. Ich hab mich weitestgehend daran gehalten, aber die Mengen in Summe reduziert.

Mein Osterkranz war ein saftiger, fluffiger Hefekranz, gefüllt mit einer fruchtigen Johannisbeer-Marzipan-Nussfüllung.

Aber starten wir mit dem Hefeteig.

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Was ihr dazu braucht:

  • 335g Weizenmehl
  •  70 ml Milch
  • 2 Eier
  • 70g weiche Butter
  • 28g frische Hefe
  • 1,5 EL Wasser
  • 35g Zucker
  • 3/4 TL Salz
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • Abrieb 1/2 Zitrone
  • (1 Eigelb, etwas Milch und Hagelzucker zum bestreichen des fertigen Hefekranzes)

Und so geht’s:

Zunächst müsst ihr die Hefe im Hefe im Wasser auflösen, ca. 1 EL Zucker hinzufügen und gut verrühren. Anschließend gebt ihr die flüssige Hefemischung, die Milch, die Eier, den restlichen Zucker, sowie das Vanille-Extrakt und den Abrieb der Zitrone mit ca. ¾ des Weizenmehls in eine Schüssel und verknetet alles mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer (Knethaken) zu einem schönen gleichmäßigen Teig. Gebt dann die weiche Butter und das restliche Weizenmehl hinzu und verknetet alles zu einem glatten, seidigen Teig. Nun braucht ihr ein wenig Ausdauer. Den teig solltet ihr nämlich ca. 7 Minuten kneten, bis er nicht mehr klebt. Anschließend formt ihr daraus eine schöne Kugel, bemehlt eine saubere Schüssel etwas und legt die Kugel hinein.

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Deckt den Teig dann mit einem sauberen Handtuch ab und lasst ihn für ca. 45 Minuten an einem warmen Ort aufgehen. (Ich mache das meist indem ich zuvor den Backofen auf 50 Grad vorheize, ihn dann ausschalte und den Teig zum gehen in den leicht warmen Ofen stelle.

Während der Teig aufgeht könnt ihr euch an die Zubereitung der Füllung machen.

Was ihr dazu braucht:

  • 1 Eiweiß
  • 150g schwarze Johannisbeer-Marmelade
  • 100g gemahlene Haselnüsse
  • 75g Marzipan
  • 20g Haselnusskrokant

Und so geht’s:

Gebt das Eiweiß in eine Rührschüssel und schlagt es in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Rührbesen) ein wenig auf. gebt dann die Johannisbeer-Marmelade und das Marzipan (in kleinen Stückchen oder geraspelt) hinzu und rührt beides unter. Zum Schluss hebt ihr nur noch die Nüsse und den Krokant unter.

fruchtiger Osterkranz

fruchtiger Osterkranz

Nach der Gehzeit, sollte sich das Volumen des Teiges deutlich vergrößert haben. Ist das nicht der Fall, gönnt ihm noch ein wenig Ruhe.

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Wenn der Teig gut aufgegangen ist, teilt ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche in 3 gleich große Teile und rollt alle Teigmengen zu gleich großen Streifen aus.

Auf jeden Streifen gebt ihr dann mittig ca. 1/3 der vorbereiteten Frucht-Nuss-Füllung, streicht die Füllung gleichmäßig über den Streifen und rollt jeden Streifen von der langen Seite her auf und drückt die Enden fest zusammen, so dass die Füllung nicht herauslaufen kann.

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Anschließend habt ihr 3 gleichgroße Teigrollen und diese solltet ihr zu einem schönen langen Zopf flechten. Den geflochtenen Zopf legt ihr dann in Form eines Kranzes auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und drückt die Enden vorsichtig zusammen, so das auch wirklich ein Kranz entsteht.

Deckt den Kranz auf dem Backblech dann erneut mit einem Handtuch ab und lasst ihn für weitere 45 Minuten gehen, bis er nochmals größer geworden ist.

Zum Ende der Gehzeit könnt ihr dann den Backofen auf 190 Grad bei Ober-/Unterhitze vorheizen.

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Verquirlt nach dem Gehen nur noch das Eigelb mit ein wenig Milch. bepinselt den Kranz damit vorsichtig und gleichmäßig, streut etwas Hagelzucker darüber und backt ihn dann im vorgeheizten Backofen für ca. 30-35 Minuten. (Ihr solltet nur aufpassen. Sollte der Kranz etwas dunkel werden, dann deckt ihn im letzten Drittel der Backzeit mit etwas Alufolie ab. Fertig!

fruchtiger Osterkranz

fruchtiger Osterkranz

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

fruchtiger Osterkranz

fruchtiger Osterkranz

P.S. Lieben Dank an Zorra und Sandra für die tolle Organisation des #synchronbacken und an alle anderen Teilnehmer. Es hat mir großen Spaß gemacht mit euch zu backen und ich freue mich auf das nächste Mal 🙂

 

„Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur“

Ist das Wetter dieses Wochenende nicht ein Traum? Die Sonne strahlt, der Himmel ist blau und dazu gibt es kalte, aber ganz klare Luft. Herrlich. Ich finde so dürfte es noch ein Weilchen bleiben 🙂

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber mich motiviert solch Wetter immer und ich bin viel aktiver, als an grauen, tristen und nassen Tagen. Dieses Wochenende hab ich es zum Beispiel dazu genutzt, den Winter aus und den Frühling bei mir einziehen zu lassen 🙂 Das hat echt Spaß gemacht, denn endlich konnte ich meine in den letzten Wochen erworbenen, neuen Deko-Teilchen arrangieren und dazu sind auch 2 neue Pflänzchen bei mir eingezogen. Für mich darf nun also der Frühling und Ostern gerne kommen….

Und so ganz nebenbei habe ich ein weiteres Geburtstagsgeschenk ausprobiert. Meine Mama hat mir nämlich zum diesjährigen Wiegenfest eine weitere NordicWare Backform geschenkt. Dieses mal „Rondo“, eine Form, die ich mir gewünscht hatte und bei der ich ganz neugierig war, ob das Ergebnis so schön wird, wie ich mir das vorgestellt habe. (Und ich darf euch verraten, dieses Mal war es direkt bei Versuch Nummer 1 ein voller Erfolg 🙂 )

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Also zeige ich euch das direkt mal und deshalb gibt es heute hier einen weiteren Gugl. Genauer gesagt einen saftigen, fluffigen Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur. Ein super Sonntags-Kuchen, der schnell gemacht ist und der lange saftig bleibt und euch daher auch noch die kommenden Tage durch die Woche begleiten kann (wenn ihr etwas übrig lasst….)

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Was ihr dazu braucht:

  • 250g weiche Butter
  • 250g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 6 Eier
  • 250g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 100g gemahlene Mandeln
  • 50g gehackte Mandeln
  • 50g Haselnusskrokant
  • 1 Fläschchen Rum-Aroma (oder 5 EL braunen Rum)
  • Puderzucker und Baileys für den Guss
  • ggf. Schuko-Streusel für die Deko

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Und so gehts:

Zunächst verrührt ihr die weiche Butter mit dem Zucker, dem Vanillin-Zucker und der Prise Salz in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührer (Rührbesen) zu einer cremigen Masse. Gebt dann nach und nach die Eier dazu und rührt jedes Ei gut unter, so dass sie sich schön mit dem Teig verbinden.

Nun folgen die trockenen Zutaten (Weizenmehl, Backpulver, gemahlene Haselnüsse und gemahlene Mandeln). Rührt diese gleichmäßig unter die süße Butter-Ei-Mischung. Gebt dann das Rum-Aroma (bzw. den braunen Rum) sowie die gehackten Mandeln und den Haselnusskrokant hinzu verrührt alles zu einem schönen glatten, etwas zähen Teig.

Dann ist es auch schon Zeit den Ofen auf 175 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorzuheizen und die bereitgestellte Backform zu fetten. Macht das besonders gründlich und mehlt die Form nach dem einfetten auch noch ein wenig.

Füllt nun von den vorbereiteten Teig gleichmäßig in die gefettete Form und streicht ihn glatt. Achtet darauf, dass ihr die Form maximal zu 3/4 füllt, da der Kuchen beim Backen natürlich noch aufgeht und er ansonsten überlaufen würde.

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Der Gugl backt nun im vorgeheizten Ofen für ca. 55 Minuten. Am besten macht ihr am Ende die Stäbchenprobe. Der Kuchen darf raus, sobald kein Teig am Stäbchen haften bleibt.

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Der fertige Kuchen darf dann ca. 10Minuten auf einem Kuchengitter in der Form abkühlen, bevor ihr ihn anschließend vorsichtig aus der Form stürzt und vollständig auskühlen lasst.

Während der Kuchen abkühlt, könnt ihr schon mal die Bailey-Glasur vorbereiten. Verrührt dazu einfach Puderzucker mit Baileys zu einem glatten, zäh fließenden Guss. Diesen gebt ihr dann gleichmäßig über den ausgekühlten Boden. Und wer mag streut zusätzlich noch ein paar Schoko-Streusel drüber. Fertig.

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

Fluffiger Nuss-Gugl mit Baileys-Glasur

„Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube“

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Ach, was freue ich mich, denn der Sommer hat sich scheinbar auf einem sonnigen Normal-Niveau eingependelt und man kann warme sonnige Tage genießen, ohne direkt wegzuschmelzen 🙂 und das wiederum führt dazu, dass ich, passend zum heutigen Sonntag auch endlich wieder den Backofen anwerfen konnte, ohne mich selber für verrückt zu erklären…

Da sich die Erdbeer-Saison nun allmählich dem Ende zuneigt, geht meine Sommer-Beeren-Reise weiter. Seit Tagen lachen mich heimische Johannisbeeren an den Obstständen an und so musste ich unbedingt ein großes Schälchen kaufen und mit Heim nehmen. Doch was genau sollte ich aus ihnen nur machen? Seit Kindertagen gehört für mich eine süße, knusprige Baiser-Haube zu einem wirklich gelungenen Johannisbeerkuchen, aber ein einfacher Blechkuchen sollte es auch nicht werden. Irgendwie fand ich, war es mal wieder Zeit für Muffins, denn man muss ja schließlich auch ein wenig dem eigenen Namen treu bleiben 😉

Gesagt getan, ein wenig überlegt und entstanden sind Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube. Fluffig-lockere Muffins. Leicht durch den Joghurt, nussig, mit herrlich säuerlichen roten Beeren und einer süßen Baiser-Haube. Zum Nachbacken unbedingt empfohlen.

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Was Ihr dazu braucht:

  • 150g rote Johannisbeeren
  • 2 Eier
  • 100g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 50g weiche Butter
  • 100g Joghurt
  • 40g gemahlene Haselnüsse
  • 1 TL Backpulver
  • 100g Weizenmehl
  • wer mag: etwas Puderzucker zum Bestäuben

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Und so gehts:

Als erstes müsst ihr die Johannisbeeren waschen und vorsichtig von den Rispen zupfen. Anschließend könnt ihr die Früchte zunächst zur Seite stellen und den Teig sowie den Eischnee für die Baiser-Haube vorbereiten.

Dazu trennt ihr zunächst 1 Ei. Gebt das Eiweiß mit der Prise Salz in eine Rührschüssel und schlagt es in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Rührbesen) steif. Lasst dabei nach und nach 50g Zucker einrieseln, bis ihr eine weiß-glänzende steife Baiser-Masse erhaltet. Auch diese könnt ihr dann zunächst zur Seite stellen.

Für den eigentlichen Teig verrührt ihr die weiche Butter in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Rührbesen) mit dem restlichen Zucker und gebt nach und nach das Ei sowie das übrige Eigelb hinzu, bis eine schöne homogene Masse entstanden ist. Dann rührt ihr den Joghurt unter und verrührt die Masse mit den trockenen Zutaten (Mehl, gemahlene Haselnüsse und Backpulver) zu einem schönen, leicht zähen Teig.

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Unter diesen hebt ihr dann nur noch mit einem Silikon-Teilschaber die frischen Johannisbeeren. Fertig. 🙂 (allerdings solltet ihr hier etwas vorsichtig sein, damit die Beeren beim unterheben nicht kaputt gehen und die Früchte möglichst ganz bleiben)

Heizt nun den Backofen auf 180 Grad bei Ober-/ Unterhitze vor und setzt kleine Papierförmchen in das Muffin-Backblech. (Alternativ könnt ihr die Form natürlich auch nur fetten). Der vorbereitete Teig sollte jedenfalls in ca. 9 Muffins ergeben.

Füllt in jedes Muffinförmchen den vorbereiteten Teig, wobei ihr die Förmchen nur etwa zu 2/3 füllen solltet, weil die Muffins beim Backen noch etwas aufgehen.

Die Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube werden nun im vorgeheizten Backofen zunächst ca. 15 Minuten gebacken. Nehmt sie dann kurz aus dem Ofen, gebt die vorbereitete Baiser-Masse mit einem Löffel oder mit Hilfe eines kleinen Spritzbeutels auf die Muffins und lasst sie anschließend für weitere ca. 12 Minuten im Ofen backen. Die Baiser-Haube sollte schön goldig-braun aussehen 🙂

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Um ganz sicher zu sein, könnt ihr ganz vorsichtig mittels Stäbchenprobe testen, ob die Muffins gar sind. Sofern kein Teig mehr am Stäbchen haften bleibt, dürfen sie aus dem Ofen.

Nach dem Backen sollten die Muffins kurz in der Form abkühlen, bevor ihr sie aus der Form nehmt und auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen lasst. Wer mag kann vor dem Servieren noch etwas Puderzucker drüber streuen. Fertig 🙂

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube

Johannisbeer-Joghurt-Muffins mit Baiser-Haube