Red-Velvet-Cupcakes mit Frischkäse-Frosting

In dieser Woche habe ich mich mal an etwas gewagt, was seit langem auf meiner „Back-to-Do“-Liste steht, an das ich mich aber nicht angetraut habe: CUPCAKES. 🙂

Viele werden jetzt sagen, warum traust du dich denn nicht daran, aber das ist ganz einfach: In meiner Vorstellung muss das Frosting genau so sein, wie ich es von meinen Lieblings-Cupcakes in den USA kenne. Süß, cremig aber außen etwas fest und in keinem Fall so, dass es wegläuft. Bisher war ich immer vom Ergebnis enttäuscht und hab es daher seit Jahren gar nicht erst versucht. Das Hauptproblem liegt scheinbar daran, dass deutscher Frischkäse und Cream-Cheese eben nicht einfach vergleichbar sind. Die deutsche Variante ist viel feuchter und man muss doll aufpassen, damit einem das Topping nicht wegläuft.

Ich hatte in letzter Zeit aber viel gelesen und daher hatte ich den Entschluss gefasst, es einfach nochmal zu versuchen. Dabei hab ich entschieden es nicht mit irgendwelchen Cupcakes zu versuchen, sondern mit der Diva der Cupcakes 😉 nämlich „Red-Velvet-Cupcakes mit Frischkäse-Frosting“

Red-Velvet-Cupcakes sind fluffig lockere kleine Schoko-Vanille-Küchlein mit roter Färbung. Und mit dem weißen Topping obendrauf schauen sie einfach traumhaft aus! Vielleicht für den Einen oder Anderen von euch genau das richtige für den bevorstehenden Valentinstag, um seinen Lieblingsmenschen eine Freude zu machen?! 🙂

Beginnen wir mit den Cupcakes.

Was ihr dazu braucht:

  • 117,5g Weizenmehl
  • 0,4 EL Backpulver
  • 7,5g Backkakao
  • 125g Zucker
  • 1/8 TL Salz
  • 135g weiche Butter
  • 2 große Eier
  • 1,5 EL Buttermilch
  • 0,5 TL Vanilleextrakt
  • 0,5 TL rote Lebensmittelfarbe (Gel-Farbe)
  • 3/8 TL Natron
  • 3/4 TL Apfelessig

Und so gehts:

Das wichtigste in der Zubereitung ist, das man alle Zutaten rasch verarbeitet, daher hab ich zunächst. Alles so vorbereitet, wie ich es benötige, bevor ich anschließend den Teig gerührt habe.

Dazu habe ich zunächst in einem kleinen Schälchen die Buttermilch mit dem Vanilleextrakt und der roten Lebensmittelfarbe verrührt, bis ich eine glatte Flüssigkeit hatte.

Dann habe ich die trockenen Zutaten Mehl, Backpulver, Kakao, Zucker und Salzdurch ein Sieb gestrichen um die Zutaten ganz fein in meiner Rührschüssel zu haben. Gebt die Butter hinzu und die Eier und vermengt alles zu einem glatten Teig. Das geht ganz zügig und ihr müsst den Teig auch nicht zu lange schlagen. Der Teig schaut zunächst nach einem schokoladigen hell-braunen Teig aus.

Das ändert sich, wenn ihr die Buttermilch-Vanille-Farbmischung hinzugebt. Diese Mischung hebt ihr erst langsam und dann schneller mit dem Mixer oder der Küchenmaschine unter und schon ist der Teig leuchtend rot.

Zu guter letzt gebt ihr noch die Geheimzutat der Red-Velvet-Cupcakes dazu. Essig und Natron. Beides sorgt dafür das die Küchlein eine samtige Konsistenz erhalten. Gebt zunächst den Essig in ein kleines Schälchen und fügt das Natron hinzu. Ihr seht das direkt eine chemische Reaktion losgeht und alles blubbert. Das fügt ihr dann, bei eingeschaltetem Mixer oder der eingeschalteten Küchenmaschine zum übrigen Teig.

Kurz unterrühren und das war es auch schon.

Heizt nun den Backofen auf ca. 170 Grad (Umluft) vor und bereitet euer Muffin-Backblech vor, indem ihr es entweder gut einfettet, oder so wie ich mit kleinen Papierförmchen auslegt.

Gebt dann mit Hilfe von 2 EL den Teig in die vorbereiteten Förmchen. Der Teig reicht dabei für ca. 12 Küchlein. Jede Form sollte in etwa zu 3/4 gefüllt sein.

Die Muffins backen dann im vorgeheizten Ofen für ca. 22 Minuten. Wenn ihr sie aus dem Ofen holt, sollte der Teig zurückspringen, wenn ihr mit dem Finger drauf fasst. Das ist das Zeichen dafür, dass er schön fluffig ist.

Lasst die Muffins nun auskühlen und bereitet dann das Frosting vor.

Was ihr dazu braucht:

  • 75g weiche Butter
  • 120g Doppelrahm-Frischkäse
  • 420g Puderzucker
  • Sprinkles als Dekoration

Und so gehts:

Zunächst habe ich versucht die Feuchtigkeit aus dem deutschen Frischkäse zu bekommen. Dazu habe ich die richtige Menge an Frischkäse in ein sauberes Küchenhandtuch gegeben und den Käse etwas ausgepresst. Ein wenig so stehen lassen, nochmals auspressen und ihr werdet sehen, dass er deutlich fester wird.

Gebt dann die weiche Butter in eine Rührschüssel und schlagt sie kurz etwas auf. Fügt dann den Frischkäse dazu und hebt ihn bei mittlerer Geschwindigkeit für max. 30 Sekunden unter.

Dann folgt der Puderzucker. Den fügt ihr in 2 Portionen unter. Gebt also den ersten Teil hinzu, beginnt auf ganz niedriger Geschwindigkeit ihn unterzuheben, damit es nicht zu sehr staubt und erhöht dann die Geschwindigkeit. Das wiederholt ihr mit der zweiten Portion und am Ende schlagt ihr das Frosting für maximal 2 Minuten auf.

Es ist wirklich wichtig, dass ihr das Topping nicht zu lange schlagt, damit der Zucker dem Frischkäse nicht wieder Wasser einzieht und die Masse flüssig wird. Sie sollte schön cremig und leicht fest sein. Halt standfest.

Ich hab das Frosting dann in einen Spritzbeutel mit großer Lochtülle gefüllt und auf jeden Cupcake das Frosting aufgespritzt. Wenn ihr das Topping dekorieren wollt, solltet ihr auch zügig die Sprinkler aufgeben, bevor das Frosting fest wird und die Deko nicht mehr hält.

Nun stellt ihr die Cupcakes etwas kühl. Fertig!

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

„Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf“ – super saftig

Neulich ist das Muffin-Mädchen im Leben 1.0 mal wieder älter geworden.

Ja auch mich ereilt das jedes Jahr, aber im Grunde macht es mir gar nichts aus. Meist genieße ich den Tag, es gibt lecker Kuchen und ich freue mich auf Familie und Freunde. 🙂 Und wie in jedem Jahr gab es natürlich auch das ein, oder andere Präsent. Und was bekommt ein Kuchen-verrückter Mensch in der Regel geschenkt? Richtig: Dinge zum Backen. 🙂 Neben einigen Büchern für neue Inspiration gab es auch eine weitere super tolle Nordic-Ware-Backform. Ich liebe diese Formen und freue mich über den Zuwachs in meiner Sammlung. Dieses Mal gab es die Form „Brilliance“. Eine Gugelhupf Form mit ganz geraden, filigranen, scharfen Kanten. Einfach schön. Die kommt in den nächsten Wochen sicher öfter zum Einsatz.

Deshalb war klar, dass sie an diesem Wochenende ausprobiert werden musste 🙂

Naja und da es dieses Wochenende ja eher ungemütlich, grau, nass und stürmisch ist, dachte ich, es braucht etwas mit Wohlfühlfaktor. Und was ist da besser als Schokolade? Richtig, super-saftige Schokolade 🙂 Deshalb gibt es bei mir heute diesen super-saftigen, lockeren Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf. Frische Heidelbeeren im Teig machen ihn einfach saftig und leicht.

Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf

(Ich hab den Schokoladenkuchen mit dem Thermomix zubereitet, aber es handelt sich bei dem Teig um einen einfachen Rührkuchen. Ihr könnt ihn also ganz einfach auch mit einer anderen Küchenmaschine zubereiten)

Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf

Was ihr dazu braucht:

  • 200g Butter
  • 200g Zartbitterschokolade
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 220g Zucker
  • 6 Eier
  • 1 Päckchen Schokoladen-Puddingpulver
  • 145g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200g frische Heidelbeeren
  • Puderzucker zum Bestäuben

Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf

Und so gehts:

Zunächst gebt ihr die Zartbitterschokolade, in kleinen Stücken in den Mixtopf und zerkleinert sie für 10 Sekunden auf Stufe 8. Schiebt die Schokolade dann mit dem Spate vom Rand nach unten in den Topf.

Gebt nun die Butter dazu und erhitzt alles für 4 Minuten, bei 50° auf Stufe 2, so dass Butter und Schokolade zu einer cremigen Masse schmelzen.

Dann gebt ihr den Zucker, den Vanillin-Zucker und die Eier hinzu und verrührt das Ganze 1 Minute auf Stufe 4.

Zum Schluss folgen die trockenen Zutaten, also das Mehl, das Schokoladen-Puddingpulver und das Backpulver. Alle Zutaten werden nun für 20 Sekunden auf Stufe 4 verrührt, bis ein schöner glatter, zähfließender Teig entstanden ist.

Heizt dann den Ofen auf 160 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und fettet eine Gugelhupf-Form (Ø 24 cm) gründlich ein. Je nachdem wie filigran eure Form ist, kann es Sinn machen, dass ihr die Form zusätzlich mit etwas Mehl ausstreut.

Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf

Gebt dann vorsichtig die frischen, gewaschenen, aber abgetropften Heidelbeeren in den Teig und hebt sie ganz vorsichtig mit einem Teig-Spatel unter. Achtet darauf, dass die Beeren nicht kaputt gehen.

Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf

Füllt den Teig in die vorbereitete Form, streicht den Teig glatt und backt den Schokoladenkuchen im vorgeheizten Ofen für ca. 60 Minuten. Am Ende der Backzeit empfiehlt sich hier die Stäbchenprobe. Der Kuchen ist fertig gebacken, sobald bei der Probe kein Teig am Stäbchen haften bleibt. Lasst den Kuchen dann noch für ca. 10 Minuten, bei ausgeschaltetem Ofen und geöffneter Ofentür im Ofen abkühlen.

Danach sollte er auf einem Kuchengitter für weitere ca. 10-15 Minuten in der Form abkühlen, bevor ihr ihn auf ein Kuchengitter stürzt und vollständig auskühlen lasst. Vor dem Servieren dann nur noch mit etwas Puderzucker bestäuben. Fertig.

Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken !!!

Schokoladen-Heidelbeer-Gugelhupf

„warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern“

Aktuell hat der Winter den Westen Deutschlands fest im Griff. Immer wieder Schnee und Schneeregen, Eis, Nässe und Kälte. Eigentlich finde ich das gar nicht so schlimm, weil es ja auch wirklich tolle Wintertage gibt. Tage an denen es draußen weiß ist, knackig kalt und die Sonne scheint. Aber dann gibt es da auch diese nasskalten, ungemütlichen Tage, von denen wir gerade eindeutig zu viele haben. Tage an denen es grau ist und gar nicht wirklich hell wird.

An solchen Tagen helfen nur kleine Seelenschmeichler. Etwas das die Stimmung aufhellt und uns dem Wetter trotzen lässt. Und was hilft da besser als Schokolade? Richtig: warme Schokolade 🙂 Deshalb gibt es heute das Non-Plus-Ultra der Schokoladenkuchen, nämlich: warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern 🙂

warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern

Ich sag euch, schon während des Backens, zaubert der Duft warmer Schokolade ein wohliges Grinsen in eure Gesichter und nach dem Essen, strahlt ihr wie kleine Honigkuchen-Pferde. Also nichts wie los. Probiert es direkt mal aus.

(Ich hab die Küchlein mit dem Thermomix zubereitet, aber das geht auch ganz easy ohne. Schmelzt dafür einfach die Butter und die Schokolade im Wasserbad und macht den Rest mit einem Handrührgerät oder eurer Küchenmaschine)

warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern

Was ihr dazu braucht:

  • 180g Zartbitter-Schokolade
  • 180g Butter
  • 2 ganze Eier + 2 Eigelb (möglichst fische Eier verwenden)
  • 70g Zucker
  • 40g Weizenmehl
  • etwas Puderzucker zum Bestäuben

warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern

Und so gehts:

Zunächst gebt ihr die Zartbitter-Schokolade in groben Stücken in den Mixtopf und zerkleinert sie für 10 Sekunden auf Stufe 6. Gebt dann die Butter hinzu und schmelzt beides für 4 Minuten und 30 Sekunden bei 55 Grad auf Stufe 1.

Füllt die Schoko-Butter-Mischung dann kurz in eine separate Schüssel und reinigt den Mixtopf ganz grob.

Gebt die beiden Eier und die beiden Eigelbe zusammen mit dem Zucker in den Mixtopf und schlag die Masse für 30 Sekunden auf Stufe 4 cremig auf. Gebt dann die Schoko-Buttermischung wieder hinzu und rührt auch diese für 30 Sekunden auf Stufe 4 unter. Zum Schluss gebt ihr das Mehl hinzu und rührt es für ca. 10 Sekunden auf Stufe 5 unter.

warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern

Heizt nun den Ofen auf 230 Grad  (Ober-/ Unterhitze) vor und fettet 6 kleine ofenfeste Souffle-Förmchen gründlich mit etwas Butter ein.

Verteilt dann den Teig gleichmäßig auf die Förmchen und backt die kleinen Küchlein für exakt 10 Minuten im vorgeheizten Ofen.

warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern

Achtung: hier geht es wirklich um Sekunden. Wenn ihr die Küchlein auch nur etwas länger im Ofen lasst, dann schmecken sie zwar noch immer hervorragend, aber der Kern wird nicht mehr flüssig sein.

Stürzt die kleinen Küchlein nach dem Backen direkt auf einen kleinen Teller, wobei ihr hier aufpassen müsst. Die Förmchen sind SEHR HEIß (!!!) Unbedingt Backhandschuhe tragen und sehr vorsichtig sein.

Bestäubt die gestürzten Küchlein dann nur noch mit Puderzucker und serviert sie rasch. Fertig.

warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken !!!

warme Schoko-Küchlein mit flüssigem Kern

P.S. Die Küchlein lassen sich übrigens auch perfekt vorbereiten und dann als Dessert zum Essen servieren; füllt dazu einfach den Teig in die backfesten Förmchen und stellt diese bis zum Essen in den Kühlschrank. Holt sie erst wieder heraus, wenn es Zeit für das Dessert ist und ihr den Ofen vorheizt. Klappt super und eure Gäste werden Augen machen 🙂

„Knusprige Müsliriegel – schnell und lecker“

Heute habe ich keinen Kuchen für euch.

Heute gibt es mal etwas anderes. Viel gesünder, weniger süß, weniger Kalorienreich und trotzdem knusprig, lecker und perfekt für zwischendurch: Knusprige Müsliriegel – selbstgemacht, schnell und lecker 🙂

Ich wollte das schon lange mal ausprobieren, weil ich einfach dachte, es ist perfekt fürs Büro, zum gesünderen Naschen zwischendurch oder zum Sport. Und als dann noch eine liebe Kollegin gefragt hat, ob ich nicht mal ein Rezept für Müsliriegel auf den Blog bringen kann, da stand die Entscheidung fest. Und eins steht fest: es war zwar der Erste, aber ganz sicher nicht der letzte Versuch. Weitere Ideen warten und werden sicher bald mal ausprobiert.

 

Knusprige Müsliriegel – schnell und lecker

Was ihr dazu braucht:

  • 125g Cornflakes
  • 125g kernige Haferflocken
  • 50g zarte Haferflocken
  • 50g Amaranth gepufft
  • 30g Rosinen oder getrocknete Cranberries
  • 20g backfeste Schokotropfen
  • 120g Apfelmus
  • 120g Mehl
  • 100g flüssigen Honig
  • 100g Agavendicksaft

Knusprige Müsliriegel – schnell und lecker

Und so geht’s:

Ihr müsst einfach alle Zutaten für das Müsli (Cornflakes, Haferflocken, Amaranth, Rosinen und Schokotropfen) mit dem Mehl vermischen. Danach fügt ihr zunächst das Apfelmus hinzu und vermengt alles gründlich. Das geht am besten mit den Händen. (Da die Angelegenheit sehr klebrig wird, habe ich in diesem Fall zu Einweghandschuhen gegriffen) Zum Schluss gebt ihr noch den Honig und den Agavendicksaft hinzu und vermengt auch diese Zutaten, bis eine leicht klebrige, etwas feuchte Masse entsteht.

Knusprige Müsliriegel – schnell und lecker

Heizt dann den Ofen auf 170 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und legt ein hohes Backblech oder eine Fettpfanne mit Backpapier aus. Wer hat kann auch sonstige Silikonformen nutzen, die sich eignen. Diese müssen dann nur zuvor mit Backtrennspray besprüht werden, damit sich die Riegel später gut lösen.

Gebt dann die vorbereitete Müslimasse auf das vorbereitete Backblech und backt die Masse im vorgeheizten Ofen für ca. 25 Minuten. Nehmt das Blech dann aus dem Ofen, lasst alles kurz abkühlen, aber Achtung: nicht zu lang. Die Riegel solltet ihr nämlich noch warm in die gewünschte Form schneiden. Anschließend nur noch vollständig abkühlen lassen. Fertig.

Knusprige Müsliriegel – schnell und lecker

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen !!!

Knusprige Müsliriegel – schnell und lecker

P.S. Wusstet ihr, dass es in den USA einen „Tag des Müsliriegels“ gibt 🙂 dieser ist am kommenden Montag. Insofern kommt das Rezept doch gerade perfekt oder? 🙂

„Dreikönigskuchen“

2019

HAPPY NEW YEAR ! FROHES NEUES JAHR ! HAPPY NEW YEAR !

Neues Jahr, neues Glück und viele gute Vorsätze 🙂 Einer davon ist, dass ich mir in diesem Jahr wieder mehr Zeit für den Blog nehmen möchte. Mal schauen ob das klappt, aber ich bin optimistisch, dass ihr in 2019 wieder mehr vom ‚Muffinmädchen‘ lesen werdet.

Es ist ja nicht so, dass ich im letzten Jahr nicht gebacken hätte, sondern ich hatte einfach keine Lust es aufzuschreiben und zu verbloggen. 😦 irgendwie blöd. Wer mir jedoch auf Instagram folgt (@dasmuffinmaedchen) konnte eigentlich alle Backergebnisse sehen. Sollte da irgendwas dabei sein, von dem ihr gern das Rezept haben wollt, lasst es mich wissen, dann werde ich das gern hier auf dem Blog veröffentlichen. Würde mich in jedem Fall freuen, den ein oder anderen von euch auch bei Instagram zu sehen.

Das neue Jahr ist nun ja auch schon wieder fast eine Woche alt, Weihnachten ist lange vorbei und für die meisten heißt es spätestens an diesem Wochenende ‚raus mit der Weihnachtsdeko‘. O.K. ich gebe zu, dass das bei mir nur der Fall ist, weil der regionale Entsorgen gern am Montag die Bäume einsammeln möchte. Ansonsten hätte unser kleiner Baum gern noch ein wenig länger bleiben dürfen. Aber nun ja, dann zieht er heute halt aus. Passt ja auch denn schließlich ist genau heute ja auch der Tag der Heiligen Drei Könige…

… und damit sind wir auch schon beim Grund für das heutige Rezept. Passend zum Tag gibt es heute bei mir einen Dreikönigskuchen. Ein locker leckeres Hefegebäck, mit Rosinen und Schokolade und natürlich einer eingebackenen, versteckten Nuss. Denn die Tradition sieht vor, dass derjenige der die Nuss findet, der König für den Tag ist 🙂

Schauen wir mal, wer die Nuss findet 🙂

Dreikönigskuchen

Kennt ihr diesen Brauch? Falls nicht, dann solltet ihr es ausprobieren. Ob passend zum heutigen Tag, oder später, der Dreikönigskuchen ist ein tolles Hefegebäck für Frühstück oder Kaffeetafel und wird sicher schnell Fans und Abnehmer finden. Also probiert es unbedingt aus.

(Ich habe den Teig mit dem Thermomix hergestellt, aber das ist natürlich wie immer kein Muss. Ihr könnt ihn auch mit der ganz normalen Küchenmaschine (mit Knethaken) herstellen. Wichtig ist dann nur, dass ihr vorher die Milch etwas erwärmt und die Hefe zusammen mit etwas Zucker in der warmen Milch auflöst.)

Dreikönigskuchen

Was ihr dazu braucht:

  • 300ml lauwarme Milch
  • 1/2 Würfel frische Hefe (ca. 21g)
  • 60g Zucker
  • 60g Butter
  • Abrieb 1/2 Bio-Zitrone
  • 1/2 TL Salz
  • 500g Weizenmehl
  • 2 EL Rosinen
  • 2 EL backfeste Schokotropfen
  • 1 Macadamia-Nuss (alternativ: Mandel oder Haselnuss)
  • 1 Ei
  • Hagelzucker und/oder gehobelte Mandeln zum bestreuen

Dreikönigskuchen

Und so gehts:

Gebt die Milch, die Hefe und den Zucker in den Mixtopf und erwärmt alles für 2 Minuten, bei Stufe 2 auf 37 Grad.

Fügt dann Butter, Ei, Mehl, Salz und Abrieb der Bio Zitrone hinzu, wählt die Knetstufe und verknetet alles für 2 Minuten zu einem glatten Teig. Dann gebt ihr die Rosinen hinzu und knetet nochmals für ca. 1 Minute.

Füllt den Teig nun in eine große Schüssel um und knetet kurz mit den Händen die backfesten Schokotropfen unter. Deckt den Teig dann mit einem Küchenhandtuch ab und lasst ihn an einem warmen Ort für ca. 2 Stunden aufgehen. Der Teig sollte am Ende sein Volumen mindestens verdoppelt haben.

Dreikönigskuchen

Am Ende der Gehzeit bereitet ihr ein Backblech vor und legt es mit Backpapier aus. Wiegt dann vom Hefeteig 8 Portionen zu je 90g ab und formt jede Portion zu einer Kugel. In einer der kleinen Kugeln versteckt ihr dabei die Macadamia-Nuss. Aus dem restlichen Teig formt ihr eine runde, größere Kugel. Diese große Kugel setzt ihr nun mittig auf das Backblech und verteilt die 8 kleinen Kugel symmetrisch drumherum. Deckt das Backblech nun mit einem Küchenhandtuch ab und lasst den Teig für weitere 30 Minuten gehen.

Zum Ende dieser erneuten Gehzeit heizt ihr den Backofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor.

Dreikönigskuchen

Verquirlt nun das Ei und bepinselt alle Teigkugeln (klein und groß) damit. Streut nun auf jede Kugel etwas Hagelzucker und/oder gehobelte Mandeln.

Der Dreikönigskuchen backt nun im unteren Drittel des vorgeheizten Ofen für ca. 25-30 Minuten. Ich empfehle euch jedoch bereits nach 20 Minuten zu schauen, ob der Kuchen zu dunkel wird. Falls ja, deckt ihr ihn mit etwas Alufolie ab und backt ihn abgedeckt zu Ende. Er ist gut, wenn er goldig ist und beim klopfen auf die einzelnen Kugeln leicht hohl klingt.

Lasst den fertigen Kuchen dann auf einem Kuchengitter abkühlen. Fertig.

Dreikönigskuchen

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!!

Dreikönigskuchen