Karamell-Nuss-Zimtschnecken

Kaum zu glauben, aber wahr – mich gibt es noch. 🙂

Nach einer wirklich langen Pause, aus sehr persönlichen Gründen, gibt es hier mal wieder einen Beitrag. Und warum gibt es den? Weil das Rezept so super gut ist, dass ich es euch nicht vorenthalten will.

In den letzten Monaten hab ich immer wieder, regelmäßig gebacken. Ohne geht ja auch gar nicht :-), aber das eher für mich und meine Liebsten. Ohne Stress, einfach so. Dabei sind in der letzten Woche diese super guten, für mich perfekten Zimtschnecken entstanden und ich wusste, dass Rezept muss ich teilen. Es waren nicht irgendwelche Zimtschnecken, sondern fluffig weiche und die dann noch getoppt mit einer cremig-leckeren Karamell -Sauce und Nüssen. Eben oberleckere Karamell-Nuss-Zimtschnecken.

Starten wir mit dem fluffigen Hefeteig.

Was ihr dazu braucht:

  • 250ml Milch
  • 100g Zucker
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 75g weiche Butter
  • 2 verquirlte Eier
  • 1 TL Salz
  • 500g Weizenmehl
  • etwas Pflanzenöl

Und so gehts:

Zunächst gebt ihr die Milch mit dem Zucker und der Trockenhefe in den Mixtopf eures Thermomix. Vermengt das Ganze für 2 Minuten auf 37 Grad, Stufe 1.

Dann lasst ihr die Hefe-Mischung für ca. 5 Minuten ruhen/arbeiten. Ihr seht, dass nach den 5 Minuten kleine Bläschen entstanden sind.

Gebt dann die Butter, die Eier, Salz und die Hälfte des Mehls hinzu und verknetet alles für ca. 2 Minuten auf der Knetstufe des Thermomix.

Dann fügt ihr das restliche Mehl hinzu und verknetet alles für weitere 2 Minuten (Knetstufe) zu einem schönen, weichen und glatten Teig.

Gebt währenddessen etwas Pflanzenöl in eine Rührschüssel, formt den Teig zu einer Kugel und gebt ihn in die gefettete Schüssel. Lasst den Teig dann für mindestens 1,5 Stunden, abgedeckt an einem etwas warmen Ort gehen.

(Natürlich könnt ihr das alles auch ohne Thermomix zubereiten. Dafür müsst ihr anfangs nur die Milch leicht auf dem Herd erwärmen und alle anderen Schritte einfach in eurer Küchenmaschine oder mit dem Handmixer durchführen. Der Teig wird dort mit dem Knethaken ganz bestimmt genau so gut 🙂 )

Während der Teig geht könnt ihr schon mal das Topping vorbereiten.

Was ihr dazu braucht:

  • 85g Butter
  • 225g braunen Zucker
  • 50ml Sahne
  • etwas Vanilleextrakt
  • ca. 100g gemischte Nüsse (teils ganze Nüsse und teilweise gehackte Nüsse)

Und so gehts:

Gebt die Butter in eine beschichtete Pfanne und lasst sie unter Rühren schmelzen. Gebt den Zucker, Vanillextrakt und die Sahne unter Rühren hinzu und erhitzt alles zu einer schönen Karamell-Sauce.

Achtung hierbei ist es wichtig, dass ihr das Ganze nicht zu lange aufkochen lasst, da ansonsten das Karamell direkt hart wird.

Ihr müsst die Masse einfach nur erhitzen und sobald die ersten Bläschen aufsteigen, nehmt ihr die Sauce vom Herd und lasst sie, während ihr immer mal wieder rührt, ca. 10 Minuten abkühlen.

Gebt die Sauce dann in eine rechteckige Glas-Auflaufform oder eine vergleichbare Porzellan-Backform und verteilt die Sauce dabei so, dass der komplette Boden mit Sauce bedeckt ist. Dann gebt ihr die Nüsse auf die Sauce. Ich fand gerade die Mischung aus gehackten und ganzen Nüssen super gut. Aber das ist eine Geschmacksfrage und das kann jeder machen, wie es ihm gefällt.

Bevor es nun an das Ausrollen des Teiges geht, müsst ihr nur noch die Zutaten für die Füllung parat legen.

Was ihr dafür baucht:

  • 85g weiche Butter
  • 150g braunen Zucker
  • 2 EL Zimt

Es ist wichtig das die Butter schön cremig weich ist und am besten vermengt ihr den Zucker mit dem Zimt, so dass ihr eine Zimt-Zucker-Mischung habt, die ihr später auf den Teig gebt.

Wenn der Teig dann schön aufgegangen ist und sein Volumen verdoppelt hat, ist es Zeit ihn auszurollen.

Gebt ihn dazu auf eine bemehlte Arbeitsfläche und rollt ihn dünn auf eine Größe von ca. 50×40 cm aus.

Den ausgerollten Teig bestreicht ihr dann großzügig mit der weichen Butter. Das geht super gut, wenn ihr das einfach mit den Fingern macht. Dann gebt ihr die Zimt-Zucker-Mischung auf die komplette Fläche und drückt sie etwas auf der Butter fest. Ein wenig so als würdet ihr es leicht einmassieren.

Rollt den Teig dann vorsichtig von der langen Seite her zu einer Teig-Rolle auf.

Nun kommt der beste Teil, das Schneiden der Zimt-Schnecken. 🙂 Ich hab es dieses mal nicht mit einem Messer gemacht, sondern mit einem Nylon-Faden. Das kann ich jedem nur empfehlen. Das klappt super gut und quetscht den Teig nicht, was beim Schneiden mit einem Messer häufig passiert.

Ihr gebt den Faden einfach vorsichtig unter die Rollen und überkreuzt ihn dann oben, so dass der Teig ganz easy geschnitten wird. Ich hab die Teigrolle zunächst einmal mittig geteilt, jede Hälfte dann nochmal geteilt und aus jedem entstandenen Viertel dann 3 Schnecken geschnitten, so dass ich insgesamt 12 gleich große und super runde Zimtschnecken hatte.

Die setzt ihr dann mit der Schnittfläche in die vorbereitete Backform, auf die Karamellsauce. Dabei darauf achten, das zwischen den Schnecken etwa Platz ist, weil sie noch ein wenig aufgehen.

Heizt den Ofen dann auf ca. 190 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und ihr werdet sehen, in dieser Zeit verändert sich nochmal das Volumen der Schnecken.

Die Schnecken backen so im vorgeheizten Ofen für ca. 18-22 Minuten. Meine waren nach 20 Minuten genau richtig.

Nehmt die gebackenen Schnecken dann aus dem Ofen und lasst sie für 10 Minuten in der Form auskühlen. Achtung das Karamell-Topping ist wirklich sehr heiß.

Zimtschnecken mit Karamell-Nuss-Sauce

Nach den 10 Minuten stürzt ihr die Schnecken dann auf ein Brett oder einen Kuchenteller und vor euch stehen die besten, fluffigsten Zimtschnecken getippt mit einer süßen, cremigen Karamell-Sauce und leckern Nüssen. Fertig.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!

„Gebrannte Walnüsse – besser als die vom Weihnachtsmarkt -„

HoHoHo

Mit großen Schritten geht es nun auf die Adventszeit und somit auf Weihnachten zu. Die Temperaturen werden kühler, die ersten Weihnachtsmärkte öffnen in diesen Tagen Ihre Türen und es dauert nicht mehr lang und der Duft von Glühwein, Zuckerwatte, Maronen und Bratwurst geht uns nicht mehr aus der Nase. Wie wäre es damit, sich ein Stück Weihnachtsduft nach Hause zu holen?

Das ist ganz einfach mit diesen tollen gebrannten Walnüssen. Ich sag euch: besser als die vom Weihnachtsmarkt! 🙂

Die kleinen süßen Walnüsse sind super schnell gemacht, schmecken viel besser, als die teuren auf dem Weihnachtsmarkt, die dann dort auch schon eine ganze Zeit herumliegen. Und ich sag euch, es geht nichts über lauwarme, süße und weihnachtliche kleine Knusperstücke. Probiert es unbedingt aus. Es lohnt sich.

Gebrannte Walnüsse – besser als die vom Weihnachtsmarkt –

Was ihr dazu braucht:

  • 200g ganze Walnüsse (ohne Schale)
  • 150g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 1/2 bis 1 TL Zimt (je nach Geschmack)
  • 100ml Wasser

Gebrannte Walnüsse – besser als die vom Weihnachtsmarkt –

Und so gehts:

Zunächst benötigt ihr eine große Pfanne. Am besten eine die möglichst hoch ist, damit ihr gut rühren könnt. Legt dann ein Backblech mit Backpapier aus, das braucht ihr, zum Abkühlen der karamellisierten Walnüsse.

Wenn alles vorbereitet ist, kann es direkt losgehen.

Gebrannte Walnüsse – besser als die vom Weihnachtsmarkt –

Gebt den Zucker, den Vanillin-Zucker, Zimt und Wasser in die Pfanne, erhitzt alles unter ständigem Rühren bis die Zuckerlösung kocht. Fügt dann die Walnüsse hinzu und lasst alles unter weiterem ständigen Rühren einkochen. Das dauert ca. 10 Minuten. Wichtig ist, dass das gesamte Wasser einkocht.

Gebrannte Walnüsse – besser als die vom Weihnachtsmarkt –

Die Masse wird mit der Zeit immer zäher und das Rühren wird schwerer. Sobald das ganze Wasser eingekocht ist, hört ihr bitte nicht auf zu rühren, denn kurz danach kristallisiert der Zucker und die gebrannten Walnüsse bekommen ihren typischen Knuspermantel.

Gebrannte Walnüsse – besser als die vom Weihnachtsmarkt –

Gebt die karamellisierten Walnüsse nun zum Abkühlen auf das vorbereitete Backblech und verteilt sie dabei direkt so gut, dass möglichst wenige Nüsse aneinander kleben. Am besten jede Walnuss einzeln.

Nun braucht ihr nur noch ein wenig Geduld und sobald die Walnüsse abgekühlt, dürft ihr sie genießen und seid: Fertig.

Gebrannte Walnüsse – besser als die vom Weihnachtsmarkt –

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachmachen!!!

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„Nussiger Bratapfelkuchen“

Ja es ist nun nicht mehr aufzuhalten. Es wird draußen kälter und winterlicher und in nicht mal mehr einer Woche öffnen die ersten Weihnachtsmärkte Ihre Pforten 🙂 Ich muss sagen, ich freue mich riesig drauf und dennoch bin ich überrascht, wie schnell die letzten Wochen vergangen sind.

Ich schätze, in den kommenden Tagen wird es dann auch daheim immer heimeliger und weihnachtlicher. Die ersten Deko-Kisten werden ausgepackt, weihnachtliche Beleuchtung wohin man schaut und schon in 2 Wochen zünden wir die erste Kerze des diesjährigen Adventskranzes an.

Und um uns alle in die richtige vor-weihnachtliche Stimmung zu bringen gibt es heute hier bei mir genau das Richtige. Einen nussigen Bratapfelkuchen. Ich bin total begeistert. Stellt euch einfach einen leckeren Bratapfel und seine nussig süße Füllung, gebettet auf knusprigem Tarte-Boden vor 🙂 Großartig, oder?

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

Über ein ähnliches Rezept bin ich neulich bei Sarah vom Knusperstübchen gestolpert. Allerdings, hab ich es mit der Füllung etwas anders gehalten.

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

Also legen wir mal los und kümmern uns zunächst um den Mürbeteig für den Boden.

Was ihr dazu braucht:

  • 250 g Weizenmehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g kalte Butter
  • 2 Eier

Und so gehts:

Gebt das Mehl, den Zucker und das Salz zusammen mit der kalten Butter (in Stückchen) in eine Rührschüssel und vermengt alles mit der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Knethaken) zu einer krümeligen Masse. Fügt dann die Eier nacheinander hinzu und verknetet alles zu einem schönen glatten Teig. Diesen formt ihr anschließend zu einer Kugel, wickelt sie in Frischhaltefolie und legt sie für  ca. 1 Stunde zum kühlen in den Kühlschrank.

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

Zum Ende der Kühlzeit könnt ihr den Backofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorheizen und eine Tarteform mit Hebeboden (Ø26cm) gründlich einfetten. (wer keine Tarte-Form hat, kann auch einfach eine runde Springform nehmen. Wichtig ist nur, dass ihr den Teig am Rand hochzieht, so dass der Kuchen einen knusprigen Teigrand hat)

Dann nehmt den vorbereiteten Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn in passender Größe rund zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie aus. Die obere Lage der Frischhaltefolie könnt ihr dann abziehen und den Teig vorsichtig mit Hilfe der zweiten Lage Frischhaltefolie in die Form legen und anschließend auch die zweite Folie entfernen. Drückt den Teig gleichmäßig in die Form und am Rand hoch und schneidet den überschüssigen Teig mit einem scharfen Messer ab. So vorbereitet darf die Form nochmals für wenige Minuten zurück in den Kühlschrank zum ruhen.

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

Während dessen bereitet ihr die Füllung vor.

Was ihr dazu braucht:

  • 4 Äpfel (ca. 500g)
  • 180g weiche Butter
  • 250g Zucker
  • 6 Eier
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 50g gehackte Mandeln
  • 40g Rosinen
  • 1 TL Zimt
  • 1 Prise gemahlene Nelken
  • Mark einer Vanilleschote (oder alternativ etwas Vanille-Extrakt)
  • 100g feine Mandel-Blättchen

Und so gehts:

Für die Füllung bereit ihr als erstes die Äpfel vor. Dazu wascht ihr sie, schält sie gründlich, viertelt sie und entfernt die Kerngehäuse. Anschließend schneidet ihr sie nur noch in feine dünne Scheiben.

Rührt dann in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Rührbesen) die weiche Butter mit dem Zucker schön cremig. Gebt auch direkt Zimt, Vanille und (wer mag) die gemahlenen Nelken hinzu und rührt auch diese Gewürze kurz ein.

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

Nun folgen nacheinander die Eier. Rührt jedes Ei unter die Butter-Zucker-Mischung, so dass eine schöne (eher dünnflüssige) Masse entsteht. Fügt dann die gemahlenen Haselnüsse, die gehackten Mandeln und die Rosinen hinzu und hebt alles gründlich unter. Anschließend nur noch die feinen, dünnen Apfelscheiben hinzufügen und unterheben und schon ist die Füllung fertig.

Jetzt darf auch endlich der Tarteboden wieder aus dem Kühlschrank. Gebt die Füllung einfach auf den Boden und verteilt die Masse gleichmäßig. Bestreut alles großzügig mit den Mandelblättchen und backt den nussigen Bratapfelkuchen im vorgeheizten Backofen bei 180°C (Umluft) für ca. 30 Minuten, bis der Kuchen schön goldbraun ist.

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

(Am Ende der Backzeit kann es sein, dass ihr ihn evtl. mit etwas Alufolie bedecken müsst, damit er nicht zu dunkel wird)

Zum Ende der Backzeit empfiehlt sich auch hier, wie immer, die Stäbchenprobe. Sobald kein Teig und nichts von der Bratapfel-Füllung am Stäbchen haften bleibt, darf der Kuchen aus dem Ofen und auf einem Kuchengitter abkühlen.

Wer mag, bestreut den nussigen Bratapfelkuchen vor dem Servieren noch mit etwas Puderzucker. Fertig.

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!

Nussiger Bratapfelkuchen

Nussiger Bratapfelkuchen

 

„Nuss-Küsschen“

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Quiieeetsch!!!

Ja, heute ist es endlich soweit. Es öffnet sich das erste Türchen meines „Advent Advent“-Adventskalenders. 🙂

Ich freue mich, euch die Zeit bis Weihnachten jeden Tag mit einer kleinen, süßen Überraschung verkürzen zu können und würde mich freuen, wenn ihr Lust habt, an dem ein oder anderen Tag hier bei mir vorbeizuschauen.

Hinter Türchen Nummer 1 versteckt sich heute mein absoluter „all-time-favorite“: Nuss-Küsschen.

Nuss-Küsschen

Nuss-Küsschen

Ich liebe dieses Plätzchen und in meinem Familien-, Freundes- und Kollegenkreis sind sie jedes Jahr aufs neue der absolute Renner. Ich kenn das Rezept seit Teenager-Tagen. Damals hat die zauberhaften Nuss-Küsschen immer die Mutti meiner liebsten Freundin Lisa gebacken. Ich war jedes Jahr glücklich, wenn ich eine große Tüte in meinen Händen hielt und hab sie mir immer sorgfältig eingeteilt.

Nuss-Küsschen

Nuss-Küsschen

Also, probiert sie unbedingt mal aus 🙂

Was ihr dazu braucht:

  • 2 Eiweiß
  • 125g Zucker
  • 125g gemahlene Haselnüsse
  • ca. 25 ganze Haselnüsse

Nuss-Küsschen

Nuss-Küsschen

Und so geht’s:

Die Zubereitung ist denkbar einfach. Ihr müsst zunächst das Eiweiß mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer (Rührbesen) sehr steif schlagen. Lasst dabei während des Schlagens nach und nach den Zucker einrieseln.

Von der steifen Eiweiß-Masse hebt ihr nun ca. 3 Eßlöffel ab und stellt sie zur Seite. Unter die restliche Eiweiß-Masse hebt ihr dann vorsichtig, aber dennoch gründlich die gemahlenen Haselnüsse.

Nuss-Küsschen

Nuss-Küsschen

Nun ist es auch schon Zeit den Backofen auf 150 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorzuheizen und ein, bzw. zwei Backblech(e) vorzubereiten indem ihr es mit Backpapier auslegt.

Formt dann mit leicht feuchten Händen oder mit Hilfe von zwei Teelöffeln aus der Eiweiß-Nuss-Masse kleine Kugeln (in etwa in der Größe einer Walnuss) und setzt diese mit etwas Abstand auf ein Backblech. Drückt oben in jede Kugel vorsichtig eine kleine Vertiefung, gebt in diese Vertiefung ein wenig von der zuvor zur Seite gestellten puren Eiweiß-Masse und setzt  zum Schluss auf diese Masse jeweils eine ganze Haselnuss. Bei mir hat die Masse ca. 25 Nuss-Küsschen ergeben.

Nuss-Küsschen

Nuss-Küsschen

Die Nuss-Küsschen backen dann für 22 Minuten im vorgeheizten Ofen. Sie sind gut, sobald der Eischnee oben, etwas Farbe annimmt.

Holt die Nuss-Küsschen dann aus dem Ofen. Zieht sie vorsichtig vom Blech und lasst sie vollständig auskühlen. Fertig.

Nuss-Küsschen

Nuss-Küsschen

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

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„Easy Mandel-Nuss-Ecken“

In der letzten Woche blieb ja bekanntlich nicht ganz soviel Zeit zum Backen, weil ich mit Umzugs- und Renovierungaktivitäten beschäftigt war. Und dennoch muss natürlich auch dabei für das leibliche Wohl ausreichend gesorgt sein, um die Laune der Helfer auf möglichst hohem Niveau zu halten. 🙂

Daher gab es, neben dem Limetten-Kokos-Kuchen, den ihr bereits von Sonntag kennt, auch noch total leckere Easy Mandel-Nuss-Ecken.

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Ziemlich lecker, schnell gemacht und einfach mit der Hand zu essen. 🙂 Probiert sie unbedingt mal aus !!

Was ihr dazu braucht:

  • 75g weiche Butter
  • 1 kleines Ei (Größe S, oder ein halbes größeres Ei)
  • 50g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100g Weizenmehl
  • 1/2 TL Backpulver
  • 25g gemahlene Haselnüsse
  • 2 EL kaltes Wasser
  • 150g Aprikosenkonfitüre
  • 1 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 2 EL Schlagsahne
  • 30g gehackte Mandeln
  • 15g Haselnusskrokant
  • 40g Walnüsse
  • etwas Kuvertüre oder dunkle Schokolade zum Verzieren

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Und so gehts:

Zunächst müsst ihr die weiche Butter, mit dem Zucker, dem Ei und der Prise Salz mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer (Rührbesen) cremig rühren. Gebt dann das Wasser sowie die trockenen Zutaten (Weizenmehl, Backpulver, gemahlene Haselnüsse hinzu und verrührt alles zu einem glatten, leicht zähen Teig.

Nun heizt ihr den Backofen auf 200 Grad bei Ober-/ Unterhitze vor und fettet eine kleine, rechteckige Backform bzw. Fettpfanne (meine hatte eine Größe von ca. 24×21 cm), oder kleidet diese mit Backpapier aus und gebt den Teig in die Form. Dieser ist etwas zäh, aber mit einem Kuchenspatel lässt er sich schön gleichmäßig auf dem Blech verteilen.

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Der Teig wird nun zunächst für 10 Minuten auf mittlerer Schiene im vorgeheizten Backofen vorgebacken.

Währenddessen könnt ihr den Mandel-Nuss-Belag herstellen. Dazu lasst ihr die Aprikosenkonfitüre in einem Topf ganz kurz aufkochen, nehmt sie dann vom Ofen und Rührt den Vanillin-Zucker sowie die Sahne unter. Gebt dann die gehackten Mandeln, das Haselnusskrokant und (etwas zerkleinerten) Walnüsse hinzu und vermengt alles zu einer schönen Masse.

Sobald der Teig 10 Minuten vorgebacken ist, nehmt ihr ihn aus dem Ofen und verteilt nun die Mandel-Nuss-Masse gleichmäßig mit einem Teigschaber auf dem Teig.

Der Kuchen backt nun für ca. 15 Minuten bei gleicher Temperatur im Backofen zu Ende.

Lasst den Kuchen anschließend auf einem Kuchengitter vollständig auskühlen. Den ausgekühlten Kuchen verziert ihr dann nur noch nach Belieben mit flüssiger Schokolade und schneidet ihn anschließend in Ecken oder anderer Stücke eurer Wahl.  Fertig 🙂

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!

Easy-Mandel-Nuss-Ecken

Easy-Mandel-Nuss-Ecken