„winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren“

Kennt ihr das, dass es Dinge gibt, von denen ihr eigentlich kein besonders großer Fan seid, ihr sie eigentlich nicht sooooo gerne mögt, aber in etwas abgewandelter Form plötzlich ein großer Fan seid?

So gehts mir mit Käsekuchen. 🙂

Die klassische Variante mit Mürbeteigboden und Quark ist irgendwie so gar nicht mein Fall. Viel zu ‚quarkig‘ und überhaupt nicht richtig wie Kuchen. Lässt man den Boden weg, gehts schon etwas besser. Dann gehört er zwar noch immer nicht zu meinen Lieblingskuchen, aber schmeckt durchaus. Und so richtig gut wird es, wenn man den Quark zu großen Teilen durch Frischkäse und Sahne ersetzt und ein cremiger Cheesecake entsteht. Mit leckerem Fruchttopping schmeckt es plötzlich so gar nicht mehr nach ‚klassischem Käsekuchen‘, sondern viel feiner und cremiger. Kurz: einfach lecker! 🙂

Also dachte ich, inspiriert durch meine großartige Christmas-New-York-Reise im Dezember, wäre es mal wieder an der Zeit für einen tollen, cremigen Cheesecake. Ich hab ihm mit etwas Kardamon, Zimt und Orange eine tolle winterliche Note verpasst und meine Mit-Esser waren von diesem tollen winterlichen New York Cheesecake mit Blaubeeren absolut begeistert.

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

Er dauert seine Zeit, weil er ziemlich lange durchkühlen muss, aber dadurch ist er auch perfekt vorzubereiten. Lasst euch nicht abschrecken, sondern probiert ihn unbedingt aus! Die reine Zubereitung ist nämlich ein Klacks.

Ich hab den Kuchen für uns in einer kleinen 18er Springform gebacken. Wenn ihr eine größere nutzen wollt, dann müsst ihr die Zutaten entsprechend anpassen.

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

Fangen wir also mit dem Boden des Cheesecakes an.

Was ihr dazu braucht:

  • 50g Butter
  • 120g Vollkorn-Butterkekse
  • 1 TL braunen Zucker
  • 3/4 TL Zimt
  • 3/4 TL Kardamon

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

Und so gehts:

Heizt den Backofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und fettet die Backform gründlich ein. Ich habe wie immer den Boden der Form mit Backpapier bespannt und nur die Ränder der Form eingefettet.

Gebt dann als erstes die Butterkekse in den Mixtopf und zerkleinert sie gründlich auf Stufe 10 für ca. 2 Minuten. Die Brösel sollten fein und gleichmäßig sein. Füllt die Keks-Krümel dann kurz in eine separate etwas größere Schüssel und stellt sie zur Seite.

Nun gebt ihr die Butter in den Mixtopf und lasst sie bei 40Grad Stufe1 für ca. 3 Minuten schmelzen. Behaltet sie im Auge. Sollte sie eher geschmolzen sein, könnt ihr den Thermomix stoppen. Anderenfalls verlängert ihr die Zeit etwas.

Gebt zu den zur Seite gestellten, zerkleinerten Keksen nun die Gewürze und den braunen Zucker und vermengt die trockenen Zutaten kurz mit einem Teig-Spatel. Gebt dann die geschmolzene Butter darüber und mischt alles gründlich, bis eine leicht feuchte Masse entstanden ist. Gebt die Masse in die vorbereitete Form und drückt sie gleichmäßig auf dem Boden der Form fest. Das geht super mit dem Boden eines Glases. 🙂

Der Boden backt nun im vorgeheizten Ofen für ca. 9 Minuten etwas vor. Nehmt ihn nach der Backzeit aus dem Ofen und lasst ihn etwas abkühlen. Regelt gleichzeitig den Ofen auf 160 Grad hinunter. Das ist nämlich die Backzeit die wir später für den Cheesecake benötigen.

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

Während der Boden also abkühlt und der Ofen die niedrige Temperatur regelt, stellt ihr die Cheesecake-Masse her.

Was ihr dazu braucht:

  • 400g Frischkäse
  • 100g Quark
  • 125g Zucker
  • 2 EL feine Speisestärke
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 1 TL Abrieb einer Bio-Orange
  • 1 EL Saft einer Bio-Orange
  • 125ml Sahne
  • 1 Ei
  • 1 Eigelb

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

Und so gehts:

Setzt zur Herstellung der Masse den Rühraufsatz in den sauberen Mixtopf und gebt als erstes den Frischkäse und den Quark hinein. Schlagt beides für ca. 3 Minuten auf Stufe 3 cremig auf.

Gebt dann den Zucker und die Speisestärke hinzu und rührt diese Zutaten für weitere 2 Minuten bei Stufe 3 unter.

Nun folgen der Vanille-Extrakt, die Sahne  sowie Abrieb und Saft der Orange. Dieses hebt ihr nur kurz für ca. 40 auf Stufe 3 unter.

Zum Schluss folgt das Ei und das weitere Eigelb. Rührt diese für ca. 30 Sekunden auf Stufe 3 nur so kurz unter, das eine glatte Masse entsteht und schon ist eure Cheesecake-Masse fertig. Es ist wichtig, dass ihr nicht zu lange rührt, denn ansonsten bilden sich später viel leichter Risse im Kuchen.

Gebt die Füllung so auf den vorgebackenen Kuchen, verteilt sie gleichmäßig und streicht sie glatt.

Der Cheesekace backt nun bei 160 Grad für ca. 60 Minuten im vorgeheizten Ofen. Nach der Backzeit (Achtung: der Kuchen wird in der Mitte noch etwas weich und feucht sein, dass ist aber absolut richtig), nehmt ihr ihn  kurz aus dem Ofen und löst ihn ganz vorsichtig mit einem spitzen Messer vom oberen Rand der Form. Das ist wichtig, damit der Kuchen beim weiteren Abkühlen nicht reißt.

Gebt den Kuchen dann zum langsamen Abkühlen zurück in den ausgeschalteten Ofen und lasst ihn bei leicht geöffneter Ofentür ca. 2-3 Stunden komplett abkühlen. Anschließend kommt der Kuchen, abgedeckt mit etwas Frischhaltefolie zum richtigen Kühlen für mind. 6 Stunden (am besten über Nacht) in den Kühlschrank.

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

Dann könnt ihr noch rasch das Blaubeertopping zubereiten.

Was ihr dazu braucht:

  • 150g Blaubeeren (TK), etwas angetaut
  • 3 TL Puderzucker
  • 2 TL feine Speisestärke
  • 1 TL Abrieb einer Bio-Orange

Und so gehts:

Gebt die Blaubeeren, leicht angetaut in einen Topf auf den Herd und lasst sie unter gelegentlichem Umrühren vollständig auftauen. Gebt dabei den Puderzucker und den Abrieb der Orange hinzu und lasst alles unter Rühren leicht aufkochen.

Mischt dann die Speisestärke mit ca. 1 EL Wasser und rührt sie glatt, so dass keine Klümpchen vorhanden sind. Gebt diese Masse dann zu den Blaubeeren, rührt sie gründlich unter und lasst alles zusammen, unter Rühren für ca. 1-2 Minuten nochmals aufkochen, bis die Masse andickt.

Das Topping füllt ihr dann in eine kleine Schüssel, deckt sie direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet, und lasst es ebenfalls über Nacht (bei Raumtemperatur) abkühlen.

Das abgekühlte Topping gebt ihr am nächsten Morgen dann auf den durchgekühlten Cheesekace. Der Kuchen sollte dann zusammen mit dem Topping nochmal für ca. 1 Stunde in den Kühlschrank, aber dann ist es auch endlich so weit und ihr dürft ihn genießen. Nehmt ihn vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank, löst ihn vorsichtig aus der Springform und gebt ihn auf eine Tortenplatte. Fertig.

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken !!!

winterlicher New York Cheesecake mit Blaubeeren

P.S. wenn ihr gern mehr von meinen Vorweihnachts-Trip nach New York sehen wollt, dann schaut einfach mal auf meinem Instagram Account vorbei. Bei @dasmuffinmaedchen seht ihr viele Bilder und tolle Eindrücke. New York ist immer großartig, aber Weihnachten ist nochmal etwas ganz besonderes 🙂

„Saftige Apfelwähe“

Wisst ihr das es in Deutschland, ganz besonders in den USA und in der ganzen Welt für ungefähr alles einen Tag gibt? ‚Tag der gesunden Ernährung‘, ‚Räum deinen Schreibtisch auf Tag‘, der ist übrigens direkt Morgen, oder ‚Tag des Kuschelns‘. Aber auch für Foodies gibt es praktisch jeden Tag etwas zu feiern. 🙂

So war zum Beispiel am Freitag gerade der ‚Tag des deutschen Apfels‘. Und da Äpfel einfach super, saftig, lecker und noch dazu sehr gesund sind, finde ich es nur richtig, dass der Apfel seinen eigenen Tag hat 🙂  Und passend zum Tag des deutschen Apfels gibt es hier bei mir dann heute auch ein Apfel-Rezept: eine saftige Apfelwähe.

Saftige Apfelwähe

Wenn ihr jetzt denkt „Wäre?“ „Apfelwähe?“ dann kläre ich euch kurz auf. Die Wähe kommt eher aus dem badischen oder hessischen und ist auch in Österreich und der Schweiz sehr beliebt. Es ist im Grunde der bekannten Tarte recht ähnlich. Ein flacher Form- oder Blechkuchen, meist und so auch bei mir, aus knusprigem Mürbeteig, mit viel Frucht und übergossen mit einer Eier- oder Puddingmasse. In meinem Fall habe ich mich entschieden einen knusprigen Mürbeteig zu machen, diesen randhoch mit süßen, saftigen Äpfeln zu füllen und anschließend, mit einem cremigen, selbstgekochten Vanille-Pudding zu übergießen. Ein Traum sag ich euch. Probiert es einfach aus.

Saftige Apfelwähe

Zunächst solltet ihr den Teig für den Boden der Tarte herstellen.

Was ihr dazu braucht:

  • 250 g Weizenmehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g kalte Butter
  • 2 Eier

Saftige Apfelwähe

Und so gehts:

Gebt das Mehl, den Zucker und das Salz zusammen mit der kalten Butter (in Stückchen) in eine Rührschüssel und vermengt alles mit der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Knethaken) zu einer krümeligen Masse. Fügt dann die Eier nacheinander hinzu und verknetet alles zu einem schönen glatten Teig. Manchmal hilft es hier die Hände zu Hilfe zu nehmen. Den glatten Teig formt ihr anschließend zu einer Kugel, wickelt ihn in Frischhaltefolie und legt die Teig-Kugel für  ca. 1 Stunde zum kühlen in den Kühlschrank.

Während der Teig im Kühlschrank ruht, könnt ihr den Vanillepudding und die Äpfel für die Apfelwähe vorbereiten. Ich hab diesen mit etwas frisch geriebener Tonka-Bohne verfeinert. Der Pudding geht natürlich auch ohne, aber ich kann euch diese kleine harte Bohne echt ans Herz legen. Ein toller, feiner vanilliger Geschmack.

Saftige Apfelwähe

Was ihr dazu braucht:

  • 250ml Milch
  • 250ml Sahne + 100ml Sahne
  • 4 Eigelb
  • 5 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 100g Zucker
  • 40g feine Speisestärke
  • 20g Mehl
  • Abrieb der Tonkabohne
  • 3 große saftige, eher süße Äpfel (Ich hab die Sorte „Gala“ benutzt)
  • Zimt
  • 100g gemahlene Mandeln
  • c. 3 EL Aprikosenkonfitüre zum Glasieren der Tarte

Und so gehts:

Als erstes solltet ihr 50ml Milch, zusammen mit dem Zucker, dem Vanillin-Zucker und den Eigelben mit der Hand gründlich verquirlen. Gebt dann vorsichtig die Speisestärke und das Mehl hinzu und verrührt alles so lange und so gründlich, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind und ihr eine glatte Masse habt. Gebt dann noch den Tonkabohnen-Abrieb hinzu und rührt auch diesen unter.

Nun erhitzt ihr auf dem Ofen in einem Topf die restlichen 200ml Milch zusammen mit der Sahne. Lasst die Flüssigkeit unter ständigem Rühren kurz aufkochen und nehmt den Topf dann kurz vom Herd. Nun gebt ihr die vorbereitete Zucker-Ei-Milchmasse unter Rühren hinzu und stellt den Topf zurück auf den heißen Ofen. Lasst die Masse unter Rühren kurz erneut aufkochen. Ihr merkt dann schon, dass die Masse schnell eindickt und dann darf sie auch direkt wieder vom Herd.

Stellt den Pudding kurz zur Seite. Deckt ihn dabei am besten direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet.

Wascht dann die Äpfel, schält sie, entkernt und viertelt sie. Die Viertel selber schneidet ihr dann in dünner Scheiben, indem ihr jedes Viertel nochmal in 4-5 Scheiben unterteilt.

Saftige Apfelwähe

Wenn ihr alle Vorbereitungen abgeschlossen habt und die Kühlzeit des Tarte-Teiges um ist, könnt ihr den Backofen auf 200 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorheizen und eine Tarteform mit Hebeboden (Ø26cm) gründlich einfetten. (habt ihr keine Tarte-Form zur Hand, dann nehmt einfach eine runde Springform. Wichtig ist nur, dass ihr den Teig am Rand hochzieht, so dass der Kuchen einen knusprigen Teigrand hat)

Holt nun den vorbereiteten Teig aus dem Kühlschrank und rollt ihn in passender Größe rund zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie aus. Die obere Lage der Frischhaltefolie könnt ihr dann abziehen und den Teig vorsichtig mit Hilfe der zweiten Lage Frischhaltefolie in die Form legen. Drückt den Teig gleichmäßig in die Form und am Rand hoch und schneidet den überschüssigen Teig mit einem scharfen Messer ab. Den Boden der Tarte stecht ihr nun noch mehrmals mit einer Gabel ein.

Verteilt anschließend die gemahlenen Mandeln gleichmäßig auf den Boden der Tarte und legt dann eine erste Schicht Äpfel (ca. 1 1/2 Äpfel) kreisförmig und leicht überlappend auf die Mandeln in die Form, so dass die Form fächerartig einmal komplett bedeckt ist und streut die Äpfel mit etwas Zimt ein.

Nun nehmt ihr den vorbereiteten Vanillepudding und rührt in diesen, mit Hilfe eines Schneebesens, die restlichen 100ml Sahne unter, so dass der Pudding eine etwas dünnere Konsistenz erhält. Diesen Pudding gießt ihr dann über die erste Schicht Äpfel und legt anschließend die zweite Schicht Äpfel, ebenfalls fächerartig im Kreis auf den Pudding.

Die Tarte backt so nun im vorgeheizten Ofen für ca. 40-45 Minuten. Der Kuchen ist gut, sobald der Pudding und der Rand der Tarte goldig und leicht gebräunt ist. Holt die Tarte dann aus dem Ofen und lasst sie auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Zum Schluss erhitzt ihr die Aprikosenkonfitüre und glasiert damit die Tarte-Oberfläche (Pudding und/oder Äpfel). Lasst den Guss anschließend abkühlen und fest werden. fertig.

Saftige Apfelwähe

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken !!!

Saftige Apfelwähe

P.S. Wenn ihr gerne mehr über Foodie-Feiertage wissen möchtet, dann schaut doch mal bei der lieben  Nina von Törtchen-made-in-Berlin vorbei. Die hat einen Foodie-Kalender für 2019 zusammengestellt. Absolut klasse 🙂

„Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen“

Viel zu schnell ist sie vorbei die Frühlings- / Frühsommerzeit.

Die Zeit der saftigen, roten, heimischen Erdbeeren 🙂

Doch bevor sie ganz vorbei ist, verrate ich euch noch mein Lieblingsrezept für einen absoluten Klassiker, ein Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen. Einfach, schlicht aber sooooo lecker!! Ein luftiger Biskuit, eine Schicht aus cremigem, selbstgemachtem Vanillepudding, und oben drauf gaaaanz viele, saftige, rote Erdbeeren.

Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen

Also, nichts wie los, das Erdbeerfeld oder den heimischen Stand stürmen und dann direkt ausprobieren.

Los gehts mit dem luftigen Biskuit. Den habe ich dieses mal mit dem Thermomix (TM5) hergestellt. Seitdem der Thermomix eingezogen ist, bin ich ein großer Fan von dem Biskuit. 🙂

Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen

Allen die keinen Thermomix haben, empfehle ich für den Biskuit mein Biskuit Rezept, dass ich zuletzt auch für den sommerlichen Obstboden in ’schwarz-rot-gold‘ genutzt habe, dass ist genauso gut. Backt es nur einfach in einer gut gefettet runden Springform, statt der Obstboden-Form.

Starten wir also mit dem Biskuit aus dem Thermomix.

Was ihr dazu braucht:

  • 4 Eier
  • 100g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 120g Weizenmehl
  • 1 Prise Salz

Und so gehts:

Zunächst heizt ihr den Backofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und fettet eine runde Springform (Ø 22cm) gut ein. Ich mache es wie immer und bespanne den Boden der Form mit Backpapier und fette nur den Rand der Form gründlich.

Setzt dann den Rühreinsatz in den Thermomix und gebt die Eier, den Zucker und den Vanillin-Zucker in den Mixtopf. Setzt den Deckel und den Messbecher auf und schlagt alles für 6 Minuten, bei 37 Grad auf Stufe 4 luftig auf. Anschließend schlagt ihr ohne Temperatur weitere 6 Minuten auf Stufe 4. Die Masse ist weißlich, luftig und im Volumen deutlich vergrößert.

Gebt nun das Mehl und das Salz rechts und links neben den Rühraufsatz in den Mixtopf und hebt beides 4 Sekunden auf Stufe 3 unter. Das war es schon. Sollte noch Mehl oben drauf sein, hebt das vorsichtig mit dem Spaten unter und gebt den Teig dann direkt in die vorbereitete Form.

Der Biskuit backt nun für ca. 20 Minuten im vorgeheizten Ofen. Am Ende der Backzeit empfiehlt sich die Stäbchenprobe. Der Kuchen ist gut, sobald kein Teig am Stäbchen haften bleibt. Lasst den Kuchen dann kurz in der Form auskühlen, löst nach 5-10 Minuten den Rand der Springform und lasst den Biskuit vollständig auskühlen.

Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen

Während der Biskuit im Ofen backt, könnt ihr schon den Vanillepudding zubereiten.

Was ihr dazu braucht:

  • 250ml Milch
  • 250ml Sahne
  • 4 Eigelb
  • 5 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 100g Zucker
  • 40g feine Speisestärke
  • 20g Mehl
  • Mark einer Vanille-Schote

Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen

Und so gehts:

als erstes solltet ihr 50ml Milch, zusammen mit dem Zucker, dem Vanillin-Zucker und den Eigelben mit der Hand gründlich verquirlen. Gebt dann vorsichtig die Speisestärke und das Mehl hinzu und verrührt alles so lange und so gründlich, bis keine Klümpchen mehr vorhanden sind und ihr eine glatte Masse habt. Gebt dann noch das Mark der Vanilleschote hinzu und rührt auch dieses unter.

Nun erhitzt ihr auf dem Ofen in einem Topf die restlichen 200ml Milch zusammen mit der Sahne. Lasst die Flüssigkeit unter ständigem Rühren kurz aufkochen und nehmt den Topf dann kurz vom Herd. Nun gebt ihr die vorbereitete Zucker-Ei-Milchmasse unter Rühren hinzu und stellt den Topf zurück auf den heißen Ofen. Lasst die Masse unter Rühren kurz erneut aufkochen. Ihr merkt dann schon, dass die Masse schnell eindickt und dann darf sie auch direkt wieder vom Herd.

Stellt den Pudding zum Abkühlen zur Seite. Deckt ihn dabei am besten direkt auf der Oberfläche mit Frischhaltefolie ab, damit sich keine Haut bildet.

Nun könnt ihr schon die Erdbeeren für das Topping vorbereiten.

Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen

Was ihr dazu braucht:

  • 500g frische Erdbeeren
  • 1 Päckchen Tortenguss rot
  • 2 EL Zucker

Zunächst müsst ihr die Früchte gründlich waschen, trocken tupfen, vom Grün befreien und dann je nach Größe halbieren, oder vierteln.

Dann geht es im Gunde auch schon an das ‚Zusammensetzen‘ des Törtchens. Legt dazu den Boden auf eine Kuchenplatte und  stellt einen Tortenring drumherum. Dann gebt ihr den abgekühlten, cremigen Vanillepudding gleichmäßig darauf und verteilt zum Schluss die Erdbeeren gleichmäßig auf dem Pudding.

Nun fehlt nur noch der Guss. Dafür gebt ihr das Tortenguss-Pulver zusammen mit 2 Esslöffeln Zucker und 125ml Wasser (je nach Packungsanleitung) in einen Topf. Erhitzt alles unter ständigem Rühren und achtet darauf, dass sich keine Klümpchen bilden. Lasst die Masse kurz aufkochen, nehmt dann den Topf vom Herd und lasst den Guss mind. 1 Minute abkühlen. Dann gebt ihr ihn vorsichtig von der Mitte über die Erdbeeren, so dass alle Früchte bedeckt sind. Das war es auch schon. Der Guss sollte innerhalb von 30 Minuten abgekühlt und schnittfest sein. Am besten stellt ihr den Boden kurz in den Kühlschrank, das beschleunigt das Abkühlen. Fertig.

Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!!

Erdbeer-Vanillepudding-Törtchen

 

 

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„Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss“

Ich weiß nicht, ob ihr es mitbekommen habt, aber vor einigen Wochen war ich ja auf einer Thermomix-Party. Dabei war ich zwar nicht ganz abgeneigt, weil das Teil durchaus Vorteile und Stärken hat, aber ich war auch nicht vollkommen überzeugt. Aber die liebe Thermomix-Beraterin hatte uns kurz darauf ein Leihgerät für ein Wochenende zur Verfügung gestellt und die kleine, kochende Küchenhilfe wurde ausgiebig auf Herz und Nieren getestet.

Und was soll ich sagen, ich bin immer noch der Überzeugung man BRAUCHT ihn nicht, ABER es ist TOLL ihn ZU HABEN, weil er Spaß macht und echt einige Vorteile hat. Naja und nun ist er da….. und so lange er Spaß macht, darf er auch bleiben und wird genutzt 🙂

Das bedeutet, dass es jetzt hier auf dem Blog auch immer mal eine Anleitung für die Zubereitung im Thermomix geben wird. Aber keine Sorge, alle Rezepte können natürlich auch mit jeder anderen Küchenmaschine nachgebacken werden. Dazu schreibe ich euch einfach beide Anleitungen auf und in der Zutatenliste findet ihr in Klammern die Angabe, für die Dinge, die ihr bei der Zubereitung ohne den Thermomix benötigt)

Heute zum Einstieg habe ich mich für ein klassisches Rührkuchen-Rezept entschieden. Ich wollte einfach mal schauen, wie der Teig wird und muss sagen, mit dem Ergebnis meines Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss bin ich durchaus zufrieden 🙂 nussiger Gugelhupf mit crunchigen Erdnuss-Stückchen und oben drüber ein cremiger süßer Karamell-Sahne-Guss.

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

Was ihr dazu braucht:

  • 170g Zucker
  • 1/2 Vanille-Schote (etwas Vanille-Extrakt)
  • 150g weiche Butter
  • 150g Erdnussbutter
  • 3 Eier
  • 110ml Milch
  • 350g Weizenmehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 150g geröstete, ungesalzene Erdnüsse
  • 150g weiche Karamell-Bonbons („Muh-Muh“ oder ähnliche)
  • 150ml Sahne

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

Und so gehts (mit dem Thermomix):

Beginnt am besten zunächst mit der Vorbereitung der Backform. Wählt dazu einfach eine Gugelhupf-Form eurer Wahl und fettet diese gründlich ein. Ich habe dazu eine meiner tollen Nordic-Ware-Formen genutzt und nebenbei noch eine kleine Kindergugelhupf-Form, weil ich einen kleinen Gugelhupf verschenken möchte 😉 Das einfetten geht mit weicher Butter oder aber ihr benutzt ein Back-Trenn-Spray. Ich habe meine Formen anschließend noch ganz dünn mit Semmelbröseln ausgestäubt, aber das ist Geschmacksache und kein Muss.

Heizt dann den Ofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und dann kann es auch schon mit der Zubereitung des Teiges losgehen.

Gebt den Zucker und die Vanilleschote in den Mixtopf des Thermomix und pulverisiert alles 30Sek. auf Stufe 10. Hebt dann vorsichtig den Deckel ab und schiebt den entstandenen Puderzucker mit dem Spaten nach unten in den Topf.

Nun fügt ihr einfach die weiche Butter, die Erdnussbutter und die Eier hinzu und verrührt alles für 1 Min. auf Stufe 4 zu einer cremigen Masse. Anschließend gebt ihr die Milch, das Mehl, das Backpulver und 130g Erdnüsse hinzu und verrührt den Teig erneut für 20Sek. auf Stufe 5. Das war es auch schon. Einfach, oder?

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

Gebt den Teig nun in die vorbereitete Gugelhupf-Form und backt den Kuchen für ca. 40 Minuten im vorgeheizten Ofen. Am Ende der Backzeit empfiehlt sich die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig am Kuchen haften bleibt, darf er aus dem Ofen und dann zunächst für ca. 10-15 Minuten auf dem Kuchengitter in der Form abkühlen. Nach dieser ersten Abkühlzeit versucht ihr den Kuchen vorsichtig herumzudrehen und auf eine Kuchenplatte zu stürzen.

Dann ist es Zeit für den Karamell-Sahne-Guss. Dazu gebt ihr einfach die weichen Karamell-Bonbons in den Mixtopf und zerkleinert sie für 20Sek. auf Stufe 6. Fügt dann die Sahne hinzu und kocht das Ganze für 9Min / Varoma auf Stufe 2. Lasst den Guss dann für ca. 15 Minuten etwas abkühlen und bereitet währenddessen die restlichen Erdnüsse vor, indem ihr diese grob mit den Fingern zerkleinert.

Gebt nun den leicht abgekühlten Guss mit einem Esslöffel über den Gugelhupf, streut die zerkleinerten Erdnüsse darüber. Fertig.

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

Und so gehts (ohne Thermomix):

Beginnt auch hier mit der Vorbereitung der Backform. Wählt dazu einfach eine Gugelhupf-Form eurer Wahl und fette diese gründlich ein. Ich habe dazu eine meiner tollen Nordic-Ware-Formen genutzt und nebenbei noch eine kleine Kindergugelhupf-Form, weil ich einen kleinen Gugelhupf verschenken möchte 😉 Das einfetten geht mit weicher Butter oder aber ihr benutzt ein Back-Trenn-Spray. Ich habe meine Formen anschließend noch ganz dünn mit Semmelbröseln ausgestäubt, aber das ist denke ich Geschmacksache……

Heizt dann den Ofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vor und dann kann es auch schon mit der Zubereitung des Teiges losgehen.

Gebt den Zucker und das Vanilleextrakt zusammen mit der weichen Butter in eine Rührschüssel und verrührt alles mit der Küchenmaschine, oder dem Handmixer (Rührbesen) zu einer cremigen Masse.

Dann fügt ihr die Erdnussbutter und die Eier hinzu und rührt diese Zutaten unter, bis eine gleichmäßige Teigmasse entsteht. Anschließend gebt ihr die Milch, das Mehl, das Backpulver und 130g Erdnüsse hinzu und verrührt alle Zutaten zu einem glatten, leicht zähfließenden Teig. Das war es auch schon. Einfach, oder?

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

Gebt den Teig nun in die vorbereitete Gugelhupf-Form und backt den Kuchen für ca. 40 Minuten im vorgeheizten Ofen. Am Ende der Backzeit empfiehlt sich die Stäbchenprobe. Wenn kein Teig am Kuchen haften bleibt, darf er aus dem Ofen und dann zunächst für ca. 10-15 Minuten auf dem Kuchengitter in der Form abkühlen. Nach dieser ersten Backzeit versucht ihr den Kuchen vorsichtig herumzudrehen und auf eine Kuchenplatte zu stürzen.

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

Dann ist es Zeit für den Karamell-Sahne-Guss. Dazu zerkleinert ihr die weichen Karamell-Bonbons grob mit einem Messer. Gebt dann die Sahne mit den Bonbons in einen Topf und erhitzt alles unter ständigem Rühren auf dem Ofen, bis die Bonbons vollständig geschmolzen sind und eine schöne Karamell-Sahne-Sauce entstanden ist. Lasst den Guss dann für ca. 15 Minuten etwas abkühlen und bereitet währenddessen die restlichen Erdnüsse vor, indem ihr diese grob mit den Fingern zerkleinert.

Gebt nun den abgekühlten Guss mit einem Esslöffel über den Gugelhupf, streut die zerkleinerten Erdnüsse darüber. Fertig.

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!!

Crunchy Erdnuss-Gugelhupf mit Karamell-Sahne-Guss

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„Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln“

!!! HAPPY NEW YEAR !!!

Ihr Lieben, zwar spät aber für von Herzen wünsche ich euch noch alles Liebe zum neuen Jahr!! Ich hoffe ihr habt alle ein frohes, glückliches, gesundes und erfolgreiches 2018 und seit entsprechend in das Jahr gestartet. 🙂

Habt ihr gute Vorsätze oder irgendwelche Pläne, die ihr in diesem Jahr unbedingt umsetzen wollt?

Ich habe mir fest vorgenommen, ein paar Dinge anzugehen, die schon länger auf meiner To-Do-Liste stehen. So will ich zum Beispiel ein bisl kreativer sein und möchte in diesem Jahr endlich mal einen Handlettering-Workshop besuchen, ein paar weitere Bastelpläne umsetzen und mich etwas gesünder ernähren. So steht für 2018 mindestens 1 fleischloser (Mon-)Tag in der Woche an und jeden Tag mindestens 1 Portion Obst. Drückt mir die Daumen, dass ich das in diesem Jahr besser schaffe und länger durchhalte als im letzten Jahr 🙂 Zumindest kann ich an Woche 1 bereits einen erfolgreichen Haken machen *grins*

Was den Blog angeht, habe ich natürlich auch Vorsätze. Einerseits soll er wieder deutlich regelmäßiger als in den letzten Wochen mit neuen Rezepten gefüllt werden, andererseits aber will ich mich vom Backen auch nicht Fremdbestimmung lassen. Manchmal passt es in das Leben 1.0 einfach nicht gut hinein und das will ich ausgewogen und stressfrei für mich halten. Aber ich bin sicher, dass es in diesem Jahr jede Menge köstlicher, neuer Rezepte für euch geben wird. An Ideen mangelt es mir jedenfalls nicht.

Daher stand auch schnell fest, welches der erste Kuchen des Jahres werden würde. Nach all der Weihnachts-Schlemmerei, den vielen Keksen und Köstlichkeiten war mir nach was anderem. So dachte ich zunächst an einen Käsekuchen, aber auch auf Mohn hatte ich Lust und fruchtig sollte es auch sein. Daher ist ein köstlicher Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln entstanden. Cremig, vanillig, süßer Mohn und knusprige Streusel auf frischen Beeren und Pflaumen. Einfach ein Knaller, sag ich euch.

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

(Wenn ihr euch jetzt fragt, wie ich im Winter von frischen Pflaumen schreiben kann, dann habt ihr natürlich völlig recht. Aber ich hatte zum Glück aus dem letzten Herbst noch eine Portion dieser köstlichen Früchte eingefroren und die sind dann schnurstracks in den Kuchen gewandert…..so quasi indirekt frisch 🙂 )

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

Zunächst müsst ihr für dieses kleine Kuchenglück den Boden Herstellen, da dieser ein wenig Ruhezeit benötigt.

Was ihr dazu braucht:

  • 250 g Weizenmehl
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 100 g kalte Butter
  • 2 Eier

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

Und so gehts:

Gebt das Mehl, den Zucker und das Salz zusammen mit der kalten Butter (in Stückchen) in eine Rührschüssel und vermengt alles mit der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Knethaken) zu einer krümeligen Masse. Fügt dann die Eier nacheinander hinzu und verknetet alles zu einem schönen glatten Teig. Manchmal hilft es hier die Hände zu Hilfe zu nehmen 🙂

Fettet dann eine Springform (Ø26cm) gründlich ein und rollt den Teig so groß aus, dass der Boden der Form und auch der Rand mindestens 3cm, hoch bedeckt ist. Legt den Teig vorsichtig in die Form, achtet darauf, dass der Rand überall gleichmäßig hoch ist, drückt ihn leicht an und dann stellt die ausgekleidete Form für  ca. 1/2 Stunde zum kühlen in den Kühlschrank.

Während der Teig ruht könnt ihr als nächstes die Streuselmasse vorbereiten.

Was ihr dazu braucht:

  • 125g Mehl
  • 75g Zucker
  • 100g Butter
  • 25g Mandelblättchen
  • 50g Haferflocken, fein

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

Und so gehts:

Gebt alle Zutaten in eine Rührschüssel und verknetet sie entweder mit den Händen oder mit der Küchenmaschine (Knethaken) zu einer schönen gleichmäßigen, krümeligen Streuselmasse. Das ist im Nu gemacht. Stellt die Streusel dann zunächst zur Seite und bereitet die Quark-Mohn-Masse vor.

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

Was ihr dazu braucht:

  • 100g Schmand
  • 400g Magerquark
  • 2 Eier
  • 130g Zucker
  • 2 Päckchen Vanillin-Zucker
  • 150g Mohn, gemahlen
  • 2 EL Vanille-Puddingpulver
  • 300g Pflaumen (frisch oder aufgetaut und gründlich abgetropft)
  • 100g frische Blaubeeren

Und so gehts:

Gebt einfach alle Zutaten, bis auf die Früchte, in eine Rührschüssel und vermengt alles mit der Küchenmaschine oder dem Handmixer (Rührbesen) zu einer schönen, gleichmäßigen Creme.

Zum Ende der Kühlzeit könnt ihr dann den Backofen auf 180 Grad (Ober-/ Unterhitze) vorheizen und die vorbereitete, mit dem Teig ausgelegte Springform (Ø26cm) aus dem Kühlschrank nehmen.

Gebt die Quark-Mohn-Creme nun auf den Teig und streicht die Masse glatt. Dann verteilt ihr die vorbereiteten Früchte gleichmäßig darauf. Hier seid ihr übrigens flexibel. Ihr könnt auch nur Blaubeeren oder nur Pflaumen nehmen, oder ganz andere Früchte, auf die ihr gerade Lust habt 🙂

Zum Schluss verteilt ihr nur noch die vorbereitete Streuselmasse über den Früchten und dann kann der Kuchen auch schon in den vorgeheizten Backofen.

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

Dort backt er nun für 40-45 Minuten. Er ist gar sobald die Masse nicht mehr wabbelt und die Streusel goldig bis braun sind. Da könnt ihr euch einfach auf euer Gefühl verlassen.

Holt den Kuchen dann aus dem Ofen, lasst ihn in der Form auf einem Kuchengitter abkühlen und nehmt erst nachdem der Kuchen bereits etwas abgekühlt ist den Rand der Springform ab. Ihr könnt ihn dann vollständig abkühlen lassen, oder bereits lauwarm genießen. Fertig.

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken!!!

Mohn-Quark-Kuchen mit Pflaumen, Blaubeeren und Knusperstreuseln

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