Advent, Advent, ein Lichtlein brennt !!!
Nun ist er da, der erste Advent und läutet die schöne (manchmal besinnliche), aber vor allem gemütliche Vor-Weihnachtszeit endgültig ein. Die Zeit in der wieder alles herrlich beleuchtet ist, man es sich bei Kerzenschein heimelig macht und Haus und Wohnung festlich geschmückt wird. Ich finde diese Zeit im Jahr großartig!!
In diesem Jahr gibt es bei mir allerdings keinen klassischen Adventskranz, mit Tannengrün, sondern einen selbstgemachten DIY-Adventskranz aus Beton. Wer mir auf Instagram folgt, kennt ihn schon, aber auch allen anderen möchte ich ihn nicht vorenthalten 🙂
Und, was sagt ihr? Ich finde ihn super gut. Denke er wird heute noch mit ein paar schönen Weihnachtskugeln gepimpt und dann begleitet er mich durch die nächsten Wochen !!!
Passend zum ersten Advent gibt es natürlich auch hier ein weihnachtliches Rezept. Genauer gesagt gibt es die Kombination von Käsekuchen und Lebkuchen, nämlich einen weihnachtlichen Lebkuchen-Zupfkuchen.
Das Rezept stammt im Original aus dem Knusperstübchen der lieben Sarah und ist einfach super gut. Lauwarm schon sehr lecker, aber auch am nächsten Tag ein echter Traum. Probiert es also unbedingt aus und bringt euch mit dem herrlichen Duft frischer Lebkuchen ordentlich in Weihnachtsstimmung!
Für den Kuchen müsst ihr als erstes den braunen Lebkuchenteig vorbereiten.
Was ihr dazu braucht:
- 150g kalte Butter
- 120g braunen Zucker
- 1,5 TL Zimt
- 1 TL Lebkuchengewürz
- 300g Weizenmehl
- 1 Ei
- 40g Kakao
- 2 EL Milch
Und so gehts:
Der Teig ist super schnell zusammengerührt. gebt dazu einfach alle Zutaten, außer der Milch in eine Rührschüssel und vermengt alles in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Knethaken) zu einem krümeligen Teig. Gebt dann die Milch hinzu, so dass sich die Krümel schön miteinander verbinden und ihr einen gut knetbaren, homogenen Teig habt. Er sollte nicht zu krümelig, aber auch nicht zu matschig sein.
3/4 des Teiges rollt ihr dann (am besten zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie) gleichmäßig dünn aus.
Fettet dann eine runde Springform (Ø 24cm) gründlich ein und legt dann den ausgerollten Teig mit Hilfe einer Lage Frischhaltefolie einen. Drückt ihn an und vor allem achtet darauf, dass ihr den Teig am Rand gleichmäßig verteilt und hochzieht. Die Form sollte am Boden und am Rand gleichmäßig mit dem Schoko-Lebkuchenteig bedeckt sein.
Stellt die Form mit dem Teig dann in den Kühlschrank, bis ihr mit den restlichen Vorbereitungen fertig seid.
Dann solltet ihr den restlichen Teig etwas dicker ausrollen und Motive eurer Wahl ausstechen, die ihr später auf die Käsekuchen-Masse gebt. Die ausgestochenen Teigformen legt ihr kurz auf einen Teller und stellt auch diesen in den Kühlschrank, bis ihr mit der Käsekuchen-Masse soweit seid.
Jetzt ist auch der richtige Zeitpunkt den Ofen auf 160 Grad (Umluft) vorzuheizen, bevor ihr die Käsekuchen-Masse zusammenrührt.
Was ihr dazu braucht:
- 1000g Magerquark
- 200g Zucker
- 200 ml Sahne
- 2 EL Creme Fraiche
- 4 Eier
- 4 EL Weizenmehl
- 1 TL Vanille-Extrakt
- 1,5 TL Zimt
- Abrieb einer Orange
Und so gehts:
Gebt den Quark in einer Rührschüssel und schlagt ihn in der Küchenmaschine oder mit dem Handmixer (Rührbesen) cremig auf. Gebt dann jedes Ei einzeln, nacheinander hinzu und rührt die Eier so unter den Quark. Nun fügt ihr die Sahne und die Creme Fraiche hinzu und rührt auch diese Zutaten gut unter, bis ihr eine flüssige, gleichmäßige Masse habt. Lasst nun langsam den Zucker einrieseln und rührt auch diesen gründlich unter.
Zum Schluss gebt ihr alle restlichen Zutaten (Mehl, Vnanille-Extrakt, Zimt und Orangen-Abrieb) hinzu und rührt alles gut unter.
Die Käsekuchen-Masse gießt ihr nun auf den vorbereiteten Schoko-Lebkuchen-Boden und drückt anschließend den Teig-Rand in der Form gleichmäßig „runter“, sodass er mit der Füllung abschließt. Legt dann die vorbereiteten ausgestochenen Teig-Motive nach Belieben schön verteilt auf die Käsekuchen-Füllung.
Der weihnachtliche Lebkuchen-Zupfkuchen backt nun im vorgeheizten Ofen für etwa 50-60 Minuten. Er ist gut, sobald er leicht goldig ist und die Füllung beim Hin- und Herschieben nicht mehr „wackelt“.
Lasst den Kuchen dann zunächst in der Form auf einem Kuchengitter etwas abkühlen, bevor ihr den Rand der Springform löst und ihn weiter auskühlen lasst. Fertig.
Guten Appetit und viel Spaß beim Nachbacken.
P.S. Für Markus und Alex: POW!!! – Jetzt weißte Bescheid 🙂